Das „Schülerkolleg“ besteht in Schwabach seit 26 Jahren

SCHWABACH - Seit 26 Jahren existiert in Schwabach das „Schülerkolleg“. Im vergangenen Jahr zwang ein Fahrradunfall Chefin Ulrike Dehner-Reimann ins Krankenbett und zur Reha. Nun hat sie die 25-Jahr-Feier ihres Nachhilfeinstituts im Evangelischen Haus nachgeholt.

Im Gespräch mit Weggefährten, Lehrern, Angestellten und einigen Schülern lenkte Dehner-Reimann den Blick auf ein Vierteljahrhundert Bildungsarbeit in Schwabach. Musikalisch ergänzte Hildegard Pohl am Piano die Jubiläums-Feier.

Mehr zum Thema

Rekord für Feser-Graf-Gruppe: 53.826 Fahrzeuge ausgeliefert

Niehoff ehrt Jubilare und zieht positive Jahresbilanz

RIBE erschließt weiteren Standort im Gewerbegebiet Roth

Die Raiffeisenbank schließt Zweigstellen

Alle Schwabacher Niehoff-Abteilungen am neuen Standort

Firma Kühnhackl dekoriert auch das Porzellan für den Papst

Wieder schließen in Schwabacher Innenstadt Fachgeschäfte

„Ich habe immer mit den Schulen gearbeitet und nicht gegen sie“, betonte Ulrike Dehner-Reimann. Große Erfolge inklusive. Die 18-jährige Jessica kam in der achten Klasse mit Note fünf in Latein zu ihr. Bis zum Abiturjahr hatte sie sich auf eine glatte Eins verbessert. „Sie hat uns fleißig und wohlwollend begleitet und wir sind dankbar“, sagte die 18-jährige Miriam. Dr. Daniela Schwardt, Lehrerin am Adam-Kraft-Gymnasium (AKG), berichtete von „immer guter Zusammenarbeit“.

Angebot stets ausgeweitet

Dehner-Reimann selbst unterrichtet Französisch und Latein. In 26 Jahren hat sie an die 500 Lehrer beschäftigt und 5000 Schüler begleitet. Ihr Angebot hat sie dabei stets erweitert. Sprachen, Naturwissenschaften, Mathematik, Rechnungswesen, EDV. Schon seit vielen Jahren ist das „Schülerkolleg“ der größte Anbieter bei Nachhilfe in Schwabach. Sein Einzugsgebiet reicht bis nach Ansbach und tief in die Stadt Nürnberg hinein.

Bürgermeister Dr. Roland Oeser, ehemaliger stellvertretender Leiter des AKG, würdigte die Leistungen des Schülerkollegs als Vertreter der Stadt: „Die Bildungsregion wird nicht nur geprägt von der Schule, sondern auch durch individuelle Förderung“, so Oeser.