Das zweitbeste Eis der Welt kommt aus Schwabach

11.9.2017, 16:40 Uhr
Guido De Rocco mit seinem historischen Eiswagen-Motorrad vor dem Eiscafé De Rocco in der Schwabacher Ludwigstraße.

© Gunther Hess Guido De Rocco mit seinem historischen Eiswagen-Motorrad vor dem Eiscafé De Rocco in der Schwabacher Ludwigstraße.

1800 Eismacher hatten in Vorentscheiden um den Einzug ins Finale gekämpft. Guido und Luca De Rocco wurden in Berlin Zweiter und sicherten sich damit den Platz bei der Weltmeisterschaft. Weil Guido De Rocco nichts so sehr hasst wie Dosenobst, kommen bei ihm nur saisonale Zutaten ins Eis. So trat er beim Vorentscheid mit einem Mandarinen-Eis an, im Finale der "Gelato World Tour", das am Sonntag in Rimini zu Ende ging, war es ein Trauben-Walnuss-Eis mit dem klangvollen Namen "Tributo alla Serenissima".

Vater Guido und Sohn Luca De Rocco, deren Schwabacher Eiscafé vor einem Jahr 50-jähriges Bestehen feierte, mussten sich mit ihrer Kreation einzig dem Pistazieneis von Alessandro Crispini aus Spoleto (Italien) geschlagen geben. Den dritten Platz von insgesamt 36 Finalteilnehmern belegte die Kolumbianerin Daniela Lince Ledesma mit einem Eis namens "Amor-acuyá". Die De Roccos konnten außerdem in einer der Sonder-Kategorien der Sponsoren gewinnen, dem "Stack it High Show Down".

Ursprünglich hatte der bescheidene Guido De Rocco bei dem Wettbewerb gar nicht mitmachen wollen, Sohn Luca überredete ihn. Das Ergebnis: Wer beim zweitbesten Eismacher der Welt ein paar Kugeln probieren möchte, muss ab jetzt nach Schwabach kommen.

Mehr Informationen über das De Rocco in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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