Die Generationen-Kärwa

DECHENDORF - In Dechendorf sind zur Kärwa alle Generationen auf den Beinen. Bewährte Kirchweih-Bräuche werden gepflegt, neue Ideen und Aktionen kommen hinzu. Dreh- und Angelpunkt ist naturgemäß der Landgasthof Krug im Herzen des Ortes. Dieser sorgte für das leibliche Wohl und hatte auch Unterhaltungsmusik organisiert.

Auf große Resonanz stieß die Schlepperausfahrt am Sonntagnachmittag. Die Traktoren-Liebhaber reisten mit ihren Fahrzeugen bis aus Wallesau, Spalt und Nürnberg an.

Beeindruckende Dieselrösser

Die Beteiligung mit insgesamt 56 Bulldogs der unterschiedlichsten Hersteller und Baujahre war beeindruckend. Der älteste Oldtimer-Schlepper war ein „Landini“ von 1935. Die Rundfahrt ging von Dechendorf nach Prünst, Unterprünst, Putzenreuth, Volkersgau und zurück ins „Kirchweihdorf“.

Zünftig war es bereits am Samstagnachmittag. Der Musikzug des TV 48 Schwabach spielte die Dechendorfer Kärwa-Nachwuchskräfte, die 20 Kärwaboum und -madli sowie den neuen Baum ins Dorf. Eine 18,5 Meter lange Fichte wurde mit einem Eichenlaubkranz sowie Bändern geschmückt, Jahreszahl und Maßkrug in die Rinde eingestemmt und zu den Kommandos von Thomas Käferlein mit vereinten Kräften in die Höhe gehievt.

Für zusätzliche Stimmung sorgten die Kärwa-Gstanzl der Kärwaboum.