„Dir werd’ ich helfen“ unterstützt auch St. Sebald

3.5.2016, 08:19 Uhr
„Dir werd’ ich helfen“ unterstützt auch St. Sebald

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Der Preis für den Initiativkreis wurde Alt-Oberbürgermeister Hartwig Reimann und Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder kürzlich auf der Frühjahrstagung der Landessynode in Ansbach verliehen. Auch Harald Bergmann, Bruno Fetzer, Rudi Nobis, Dr. Roland Oeser, Boris Wendisch und Ulrich Ziermann, also alle Mitglieder des Initiativkreises, nahmen an der Feierstunde in Ansbach teil.

Während „Fundraising“ im normalen Sprachgebrauch eher auf Geldspenden-Gewinnung ausgerichtet ist, bedeutet es im kirchlichen Bereich, „Schätze zu heben, die in unseren Gemeinden schlummern, ein Licht in den Menschen zu entzünden und dafür zu sorgen, dass es nicht erlischt“.

So stand dann bei der Würdigung des Initiativkreises auch nicht der große bisher erzielte Spendenbetrag von 950 000 Euro im Vordergrund. Vielmehr sollte das erfolgreiche Bemühen anerkannt werden, die Kirche als „Herz der Stadt“ und ihre Rettung als Herzensangelegenheit in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit zu rücken.

Die Mitglieder des Initiativkreises konnten sich auch über die Gratulation von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern freuen. Nach dem kürzlich verliehenen Preis der Schwabacher Bürgerstiftung ist nun die Auszeichnung der Landeskirche in kurzer Zeit die zweite Anerkennung für den Initiativkreis.

Dieser hat im Übrigen auf Anregung von Alt-Oberbürgermeister Hartwig Reimann einstimmig beschlossen, die Hälfte ihres Schwabacher Preises dem Förderverein St. Sebald zukommen zu lassen. Denn auch die Finanzierung der Sanierung von St. Sebald ist noch dringend auf Spenden angewiesen.

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