Entlastung auf der A6: Freie Fahrt bis Schwabach-Süd

20.12.2018, 15:26 Uhr
Entlastung auf der A6: Freie Fahrt bis Schwabach-Süd

© Foto: Wilhelm

Die Autobahndirektion erhofft sich von der Eröffnung eine deutliche Entlastung des Verkehrs. Die Geschwindigkeit wird im fertiggestellten Bereich auf Tempo 80 beschränkt. Die Fahrtrichtung Nürnberg verbleibt weiterhin auf gesamter Länge in der vorhandenen Baustellenverkehrsführung.

Über Monate war der Verkehr in Richtung Heilbronn wegen des Ausbaus der Fahrbahn in diese Richtung bereits etwa auf Höhe der Rednitz auf die Gegenfahrbahn Richtung Nürnberg verschwenkt worden. Wegen der dortigen Engstelle war es immer wieder zu langen Staus gekommen.

"Baulücken geschlossen"

Im Sommer war noch geplant, über Winter die gesamte Fahrbahn Richtung Heilbronn freizugeben, ehe im Frühjahr die Arbeiten fortgesetzt werden. Insbesondere wegen Problemen beim Bau der Brücke über die Autobahn in der Walpersdorfer Straße ist das aber nun doch nicht möglich.

Anfang Dezember teilte die Autobahndirektion deshalb mit, dass der Baustellenverkehr unverändert laufe.

Aber: "Aufgrund des guten Wetters sowie gebündelter Anstrengung aller Beteiligten konnten die letzten Baulücken geschlossen und die, zumindest teilweise, Inbetriebnahme der neuen Fahrbahn Heilbronn über den Winter realisiert werden", heißt es nun in einer Pressemitteilung.

Wie geht es im neuen Jahr weiter? Ab Mitte Februar 2019 werden beide Fahrtrichtungen mittels zweispuriger Baustellenverkehrsführung auf die Fahrbahn Heilbronn verlegt. Dann sollen die südlichen Brückenhälften über die Bahnlinie und über die B466 bei Schwabach-West gebaut sowie der lärmmindernde Asphalt zwischen den Anschlussstellen Roth und Schwabach-Süd, zunächst auf der Fahrbahn Nürnberg, anschließend auf der Fahrbahn Heilbronn, aufgebracht werden.

Bis 2020

Die Arbeiten werden sich aber nun doch bis 2020 hinziehen. "Bis etwa Mitte 2020 wird der lärmmindernde Asphalt auf dem restlichen Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Schwabach-Süd und -West hergestellt", so die Autobahndirektion.

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