Farbenfroher Umzug

13.8.2012, 08:17 Uhr
Farbenfroher Umzug

© Hahn

Traditionell führten die Schwander Kärwaboum und -madli den Kirchweih-Umzug an. Ihnen folgte mit klingendem Spiel die „Blaskapelle Weissmann“. Sie gab später in der Rother Straße ein Standkonzert.

Im Festzug marschierten ferner der Schwander Pfarrer Gottfried Stark sowie Mitglieder der Kirchenvorstände der evangelischen Kirchengemeinden von Leerstetten und Schwand mit. Dabei waren außerdem Bürgermeister Robert Pfann, sein Stellvertreter Walter Closmann, zahlreiche Mitglieder des Schwanstettener Marktgemeinderates und Politiker aus der näheren Umgebung.

Ihnen folgten die Abordnungen zahlreicher Vereine, Gruppen und politischer Parteien in der Gemeinde. Die Mitglieder, der Turnabteilung des 1. FC Schwand führten Reifen mit. Die Schlepperfreunde schlossen mit ihren Oldtimer-Traktoren den Umzug ab.

In der Rother Straße stach Bürgermeister Robert Pfann das erste Fass Festbier an. Anschließend schenkte er die ersten Maßen aus. Vor dem Festbier-Anstich hieß der Bürgermeister die zahlreichen Kirchweihbesucher willkommen, die sich bereits am ersten Abend eingefunden hatten. Als Ehrengäste begrüßte er namentlich auch die 3. Bürgermeisterin von Rednitzhembach, Gabriele Müller, Landrat Herbert Eckstein, den 2. Bürgermeister in Kammerstein, Heinrich Muschweck, den 3. Bürgermeister von Allersberg, Holger Gmelch sowie den 1. Bürgermeister von Winkelhaid, Michael Schmidt.

In seinem Grußwort zeigte sich Robert Pfann erfreut über die Vielfalt, die sich bei der Schwander Kirchweih präsentierte und betonte, dass Schwanstetten bunt ist. Ein bisschen Wehmut war bei der Kirchweiheröffnung auch dabei. Es wird die letzte mit Gottfried Stark als Pfarrer in Schwand sein. Er wird voraussichtlich im September eine neue Pfarrstelle in Regensburg antreten. Ihn dankte Bürgermeister Robert Pfann für sein langjähriges und prägendes Wirken in Schwand.

Dank an viele

Der Dank des Schwanstettener Bürgermeisters galt außerdem den Brauchtumsfreunden Schwand, welche die Kärwa organisierten, den Kärwaboum und -madli, sowie allen Gaststätten, die sich an der Bewirtung der Gäste beteiligen. Der Dank umfasste auch das Bowling-Center „Strike“ und die Fußballabteilung des 1. FC Schwand, die bei der Bewirtung mitwirkten.

Bereits am ersten Kirchweihabend erfreuten sich die Fahrgeschäfte großer Beliebtheit. Auch Los- und Schießbuden hatten einen guten Zulauf. (Weitere Berichte zur Schwander Kärwa folgen.)

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