FFW Volkersgau: Ein „TSF“ für mehr Sicherheit

22.8.2014, 09:35 Uhr
FFW Volkersgau: Ein „TSF“ für mehr Sicherheit

© Foto: Frank

„Alle für Einen – Einer für Alle“: So steht es an der Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) in Volkersgau. Bei der Anschaffung des ersten neuen Fahrzeugs für die FFW Volkersgau haben die Gemeinde Kammerstein und die Stadt Windsbach gezeigt, wie stark der Zusammenhalt ist. Beide bestellten ein baugleiches Fahrzeug. Dadurch sank der Kaufpreis und stieg der staatliche Zuschuss. Statt 150 000 Euro, muss die Gemeinde Kammerstein „nur noch“ 102 000 Euro aufbringen.

Neben Bürgermeister Walter Schnell und dessen Stellvertretern Richard Götz und Jutta Niedermann-Kriegel waren die Mitglieder des Gemeinderates zahlreich vertreten. Dem Ereignis wohnten zudem die Kommandanten und deren Stellvertreter der FFW der Gemeinden Kammerstein und Rohr sowie der Stadt Windsbach bei. Kreisbrandrat Werner Löchel, Kreisbrandmeister Thomas Richter und Atemschutzausbilder Hans Wolfsberger aus Roth zählten ebenfalls zu den Ehrengästen.

„Volkersgau hatte bisher ein Fahrzeug von der FFW Barthelmesaurach, Baujahr 1978“, erklärt Werner Bauer, der Kommandant der FFW Volkersgau. „Nach 36 Jahren war ein Wechsel nötig.“ Werner Bauer erinnerte daran, dass sich Bürgermeister Walter Schnell schon mehrfach einen Kärwa-Baum in Volkersgau gewünscht hat. Mit diesem Hinweis und einem Zwinkern ließ Bauer auf dem neuen TSF/W ein Bäumchen aufstellen.

Bürgermeister Schnell dankte besonders der Stadt Windsbach für die großartige Zusammenarbeit und den Aktiven der FFW Volkersgau: „Es dauerte es nur zwei Jahre von der Antragstellung bis zur Übergabe. Normal sind es drei bis fünf Jahre. 74 Seiten Ausschreibungstext für ein neues Feuerwehrauto und ein Ingenieurbüro sind erforderlich, um Fehler zu vermeiden und die Förderung nicht zu gefährden“.

Kammersteins Pfarrerin Daniela Merz segnete die Anwesenden und die Menschen, die das Fahrzeug bedienen werden. Merz erinnerte daran, wie wichtig die Arbeit der Ehrenamtlichen ist und an die Arbeit von Pfarrer Stefan Merz als Unfallseelsorger.

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