Große Schau der Rettungsdienste in Schwabach

3.10.2017, 05:58 Uhr
Viel Know-how demonstrierten die Helferinnen und Helfer des THW bei der Bergung von „Verletzten“.

© Fotos: Robert Schmitt Viel Know-how demonstrierten die Helferinnen und Helfer des THW bei der Bergung von „Verletzten“.

Die Rettungsorganisationen waren in großer Mannschaftsstärke und mit umfangreichem technischen Gerät vertreten. Der Schwerpunkt der Leistungsschau lag auf den aktuellen Diensten, die mit einem spektakulären Programm auf ihre Fähigkeiten aufmerksam machten. Taucheinsätze, großangelegte Rettungsübungen und eine Demonstration der Arbeit von Rettungshunden durch die BRK-Hundestaffel Ansbach waren die Höhepunkte.

Die Taucher der Wasserwacht hatten modernste Ausrüstung dabei

Die Taucher der Wasserwacht hatten modernste Ausrüstung dabei

Simuliert wurde ein offener Bruch auf einem Steg, mit dessen Errichtung das THW seine Kompetenz in Sachen technische Hilfeleistung schon vor dem offiziellen Beginn unter Beweis gestellt hatte. Johanniter und Rotes Kreuz demonstrierten die medizinische Erste-Hilfe.

Das Rote Kreuz zeigte in Schwabach einen 50 Jahre alten Krankentransporter und einen über 100 Jahre alten hölzernen Rettungskarren.

Das Rote Kreuz zeigte in Schwabach einen 50 Jahre alten Krankentransporter und einen über 100 Jahre alten hölzernen Rettungskarren.

Besonders einfach in Sachen Geschichte hatte es das Rote Kreuz. Schließlich existiert in Nürnberg ein Rot-Kreuz-Museum mit zahlreichen Exponaten. Zwei davon waren mit authentischer Begleitung nach Schwabach gekommen. Christian Sprengler hatte einen 50 Jahre alten VW T1- Krankentransportwagen, den legendären Bulli, in Uniform aus den 50er Jahren auf den Marktplatz begleitet.

Seine Kollegin Jana Murawa-Mewes bediente ein noch älteres Rettungsgefährt, das noch dazu aus Schwabach stammt. Ein hölzerner Rettungskarren der Zeit um 1900 mit großen Rädern musste ähnlich einer Schubkarre bedient werden.

Keine Kommentare