„Grün-Weiß“ Wendelstein richtete Gardetreffen aus

26.1.2015, 11:06 Uhr
„Grün-Weiß“ Wendelstein richtete Gardetreffen aus

© Foto: Jörg Ruthrof

Mehrere Vereine hatten zu dem Gardetreffen der „Grün-Weißen“ mehrere Gruppen dabei wie etwa die Gäste die „Fränkische Kanalflotte“ aus Fürth und die „Zwiebelonia“ aus Beilngrieß.

Als erste Gruppe eröffnete die Gardegruppe vom VfG Georgensgmünd mit ihrem Marschtanz das Gardetreffen und bekam dafür wie auch für den späteren Schautanz als „Engel und Teufel“ vom Publikum viel Beifall und den Schlachtruf „Wenden Aha“ der Gastgeber.

Charmant moderiert von Ulla Schliedermann, die für den erkrankten Präsidenten Martin Weiser diese Aufgabe übernahm, führte die karnevalistische Reise weiter nach Fürth zur „Fränkischen Kanalflotte“. Von hier waren nicht nur die Gardegruppe – die ihren Marschtanz zeigte – angereist, auch die Schautanzgruppe der „Flotten Weiber“, die „Seebären“ als Männergruppe und ein Tanzpaar hatten flotte und figurenreiche Auftritte.

„Grün-Weiß“ Wendelstein richtete Gardetreffen aus

© Ruthrof

Von Fürth aus war die nächste Station in Stein, woher die „Steiner Schloßgeister“ mit ihrem Marschtanz kamen und außerdem mit ihrem Schautanz als „Party Animals“ über die Bühne der Rangauhalle wirbelten.

Nürnberg war stark vertreten

Stark vertreten waren auch die Nürnberger Faschingsvereine: Die Garde der „AK 04“ präsentierte ebenso wie die Gardegruppen vom „Nürnberger Trichter“ und von der „Luftflotte“ ihren Marschtanz und die „Dresdensia“ begeisterte mit ihrem Schautanz mit dem Thema „Las Vegas“. Die Garde der Nürnberger „Bretonia“ bereicherte das Treffen neben ihrem Marschtanz auch mit ihrem Schautanz als „Superhelden“.

Die weiteste Anreise des Abends hatten die Vereine aus dem oberbayerischen Beilngrieß und die Garden aus dem Raum Erlangen. Die mit den Gastgebern farbengleichen „Grün-Weissen“ der „Zwiebelonia“ aus Beilngrieß hatten einen Auftritt mit dem Marschtanz ihrer Garde und später mit dem Tanz ihres Prinzenpaares in einer gelungenen Mischung aus klassischer und moderner Choreografie.

Gern gesehene Freunde und Gäste waren an diesem Abend auch die „Schwabanesen“, deren Garde mit ihrem Marschtanz und ihrem Schautanz mit dem Motto „Tarzan“ teilnahm, der zugleich einer der Höhepunkte des Abends war.

Der nächste Halt im Abendprogramm galt der Garde der „Blumenzupfer“ aus Weisendorf. Wie andere Gardegruppen traten auch sie zweimal auf und begeisterten mit ihrem Marschtanz und zum Finale des Abends mit ihrem Schautanz „Hart aber sexy“.

Aus der Region Erlangen hatte die Schautanzgruppe „Carnevalissimo“ den Weg zur Rangauhalle gefunden und präsentierte ihren Marschtanz.

Ihren Auftritt hatten aber auch „Eigengewächse“ der Gastgeber und die Wendengarde mit ihrem Marschtanz wie auch die „Heartbreakers“ mit ihrem Schautanz mit dem Thema „F(r)isch verliebt“ und bekamen viel Beifall und den Schlachtruf für ihre Vorführungen.

„Mozart goes modern“

Von Süd nach Nord innerhalb des Landkreises und darüber hinaus ging es danach mit den nächsten Gardegruppen weiter: Die Garde der „Gredonia“ aus Greding begeisterte ebenso das Publikum mit ihrem Schautanz wie die Garde von „Feucht-Fröhlich“ aus Feucht, die mit ihrem Schautanzthema „Mozart goes modern“ einen tänzerisch gelungenen Bogen vom Barock zum „Hip-Hop“ auf der Bühne präsentierte.

Zwischen diesen beiden Vereinen eroberten als einer der Höhepunkte des Abends die „Allersberger Flecklashexen“ die Bühne der Rangauhalle mit ihren waghalsigen akrobatischen Figuren.

„Hüttengaudi“ aus Röthenbach

Selbst das Finale des knapp vierstündigen und schnell wechselnden Bühnenprogramms bot noch Höhepunkte: Als späte Gäste lud die Garde der „Röbenesia“ aus Röthenbach/Pegnitz das Publikum zur „Hüttengaudi“ als Schautanzmotto ein und mit einem ebenso begeisternden bunten wie flott-figurenreichem Schautanz als „Paradiesvögel“ heizten als letzter Gast die „SeKu-Narren“ aus Erlangen-Buckenhof nochmals die gute Stimmung auf.

Beim gemütlichen Ausklang danach nahmen die noch anwesenden befreundeten Gardegruppen die Einladung zum nächsten Gardetreffen in 2016 schon jetzt gern an.

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