Irrfahrt mit Folgen: Sattelzug manövrierte im Wohngebiet

11.10.2014, 10:20 Uhr

Seinen Fehler bemerkend, wollte der Lkw-Fahrer sein Gespann wieder wenden, was sich in den engeren Wohnstraßen zum größeren Problem ausweiten sollte. Erst überfuhr er einmal einen größeren, als Dekor aufgestellten Felsbrocken, der sich wiederum unter dem Auflieger verkeilte, um anschließend noch ein längeres Stück mitgeschleift zu werden.

Carport gerammt

Der massive, unter dem Fahrzeug verkeilte Stein beschädigte dabei zum einen den Fahrbahnbelag, brachte zum anderen aber eine derartige Instabilität in das Gespann, dass es ins Schlingern geriet und schließlich mit dem Sattelauflieger noch den Carport eines Anwohners ramponierte.

Bilanz der Irrfahrt laut Polizei: ein Schaden von mehreren tausend Euro.

Bei der Unfallaufnahme stellte sich dann noch heraus, dass es nicht nur fahrerisch bei dem Lkw-Lenker reichlich gehapert hatte, sondern auch in Bezug auf die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten sowie die gesetzeskonforme und sichere Beladung eines Lastwagens zu Beanstandungen kommen musste.

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