Kammerstein: Nahversorgung bleibt gesichert

KAMMERSTEIN - Ein langer Weg liegt hinter dem Bauantrag zur Sanierung und Modernisierung des Rewe-Marktes im Nahversorgungszentrum in Kammerstein. Dabei sollen vor allem der bestehende Lebensmittelmarkt und der Getränkemarkt mit einer großzügig gestalteten Kassenzone zusammengeführt werden.

Außerdem soll eine größere Regionaltheke entstehen. Allerdings waren hier hohe landesplanerische Hürden zu überwinden. Bürgermeister Walter Schnell dankte allen beteiligten Behörden für ihr Verständnis und freute sich über die Sicherung der Nahversorgung in der Gemeinde Kammerstein. Der Antragsteller wurde allerdings aufgefordert, die notwendige Eingrünung zu pflegen sowie soweit erforderlich zu ersetzen.

Der Gemeinderat erhob im weiteren Verlauf der Sitzung keine Einwände gegen den Bebauungsplan zur Innenentwicklung „Am Steig“ der Stadt Abenberg sowie gegen den Bebauungsplan „Erweiterung des Gewerbegebietes Wasserrunzel“ der Gemeinde Büchenbach.

Beleuchtung wird saniert

Bei einer Überprüfung der Straßenbeleuchtung im Gemeindegebiet Kammerstein durch die MDN Main-Donau Netzgesellschaft wurden bei verschiedenen Leuchten erhebliche Schäden an den Masten festgestellt. Neben einzelnen Schäden an den „Pilzleuchten“ liegt der Schwerpunkt der Schäden bei den so genannten Peitschenlampen, die in erster Linie noch in Kammerstein (Hauptstraße), Barthelmesaurach (Nördlinger Straße), Haag (Schwabacher Straße) und Rudelsdorf (Heilsbronner Straße) eingebaut sind.

Aus Sicht der Verwaltung und der MDN ist es sinnvoll, den Austausch der Peitschenlampen in der Hauptstraße in Kammerstein fortzuführen. Dies wurde auch so beschlossen.