Kammerstein: Neue Dorfmitte ist ein attraktives Stück Heimat

17.7.2014, 08:33 Uhr
Kammerstein: Neue Dorfmitte ist ein attraktives Stück Heimat

© Frank

Ein Festgottesdienst in der Georgskirche sowie Grußworte von Landrat Herbert Eckstein und Bürgermeister Walter Schnell läuteten die Feierlichkeiten ein.

„Dank gilt besonders der Architektin Magdalena Käsperlein-Lambeck, den Planern und Baufirmen, die uns seit 2010 bei unseren Sanierungsvorhaben zur Seite standen“, so Schnell. „Seit den achtziger Jahren wurde dieser ganze Bereich immer nur notdürftig geflickt“, so Schnell weiter. „Eine umfassende Sanierung um die Georgskirche ist gleichzeitig eine Botschaft, die Heimat für künftige Generationen zu erhalten.“

Bürgermeister Schnell: „Besonderer Dank gilt auch der Regierung von Mittelfranken, die im Rahmen der Städtebauförderung 60 Prozent der Kosten übernahm. Allein hätte die Gemeinde eine Millionen Euro nicht aufbringen können.“

Die Ehrengäste durchtrennten schließlich das obligatorische Band, und Pfarrer Stefan Merz segnete die Anwesenden. Der Gartenbauverein Kammerstein richtete eine Blumenwiese an der Schule ein, und der Kirchenweg soll laut Bürgermeister Schnell künftig von der „Eberleinscheune“ bis zum Exulantendenkmal mit Tafeln gesäumt zum „Geschichtsweg“ werden.

Kammerstein: Neue Dorfmitte ist ein attraktives Stück Heimat

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Pfarrerin Daniela Merz zeigte mit einem Spiel der Kinder des Kindergottesdienstes, dass ein Haus auf Fels gebaut sehr viel stabiler ist, als eines, das auf Sand gebaut wurde.

Herzhaftes vom Grill sowie Kaffee und Kuchen sorgten für das leibliche Wohl aller Gäste.

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