Kleinschwarzenlohe: Kreisverkehr wird erstmals offen sein

22.8.2014, 08:53 Uhr
Kleinschwarzenlohe: Kreisverkehr wird erstmals offen sein

© Foto: Gunther Hess

Ein Grader hat die Frostschutzschicht aus Mineralbeton in das Straßenstück neben der Allerheiligenkirche eingebaut; anschließend hat ein Fertiger den Asphalt aufgebracht.

Asphaltiert beziehungsweise gepflastert sind mittlerweile auch die meisten Geh- und Radwege. Die Verkehrsinseln und Bushaltestellen sind größtenteils fertig. Die Bankette und Entwässerungsgräben sind geschottert.

Drei der vier Äste

Die Arbeiten liegen genau im Zeitplan. Der Kreisel in Kleinschwarzenlohe wird am Mittwoch, 27. August, für den Verkehr freigegeben. Offen sein werden allerdings lediglich drei der vier Äste.

Die Verkehrsteilnehmer können von und nach Kornburg, Neuses/Schwabach und Kleinschwarzenlohe fahren. Die Straße vom Kreisel aus Richtung Großschwarzenlohe/Rother Straße/Kreisstraße RH 1 ist zwar schon weitgehend fertig, es fehlt aber noch der Anschluss an die Straße bei der Erichmühle.

Offen bleiben die Kreisel-Äste dann bis 15. September. Während dieser Zeit binden die Arbeiter den Kreisverkehr komplett an die Rother Straße an. Danach, also nach den Sommerferien, beginnt mit dem dritten Bauabschnitt eine etwa vierwöchige Leidenszeit für die Kleinschwarzenloher.

Obwohl der Kreisel dann schon fix und fertig ist, wird er wieder gesperrt. In dieser Bauphase erfolgt die Umleitung des Pkw-Verkehrs durch die Klein’loher Siedlung (Hermann-Hetzel-Straße, Rieterstraße, Heinrich-Wich-Straße).

Die Bauarbeiten ziehen sich dann nämlich nach Kleinschwarzenlohe hinein, denn im Untergrund werden Leitungen und Kabel für Wasser, Strom und Beleuchtung verlegt.

Die vierte Bauphase, der Rückbau der alten Kreisstraße RH 1 nach Großschwarzenlohe, der für Oktober/November (vier Wochen) vorgesehen war, wird laut Auskunft des Staatlichen Bauamts Nürnberg nicht mehr nötig sein. Dies wird bis 15. September erledigt sein.

Sollten bis dahin keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten auftreten, wäre die Baustelle, für die ohnehin ein außerordentlich ehrgeiziger Zeitplan galt und gilt, sogar noch einen Monat früher als geplant fertig.

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