Labortechnik aus Schwabach auch beim Fernseh-Tatort

23.4.2014, 08:28 Uhr
Labortechnik aus Schwabach auch beim Fernseh-Tatort

© oh

Wegen des Werbeverbots im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist allerdings kein Markenname zu lesen. „Unsere Mitarbeiter kennen aber natürlich unsere Geräte und bewerten die Qualität des Tatort nur danach, ob unsere Geräte dabei waren“, schmunzelt Wolfgang Jaenicke, Geschäftsführer der Heidolph Instruments.

„Wir wollen das Unternehmen mit dem weltweit besten Service in unserer Branche sein“, erklärte Jaenicke der Schwabacher Stadtspitze um Oberbürgermeister Matthias Thürauf, die im Rahmen eines Unternehmensbesuchs bei Heidolph zu Gast war. Heidolph bedient dabei nach eigenen Angaben ein Premiumsegment.

In 70 Länder liefert das Unternehmen Laborgeräte hauptsächlich für die Chemie- und Pharmaindustrie. Ein Drittel geht an Universitäten und Forschungseinrichtungen, produziert wird ausschließlich in Schwabach. Etwa zwei Drittel der Produkte werden ins Ausland geliefert.

Niedrige Stückzahlen bei hohem Qualitätsanspruch — dies sei das Erfolgsgeheimnis. Die Qualitätskontrolle wird komplett in Schwabach durchgeführt. „Der Kunde muss sich freuen können, wenn er ein Produkt von Heidolph bedient“, führte Jaenicke weiter aus.

Heidolph hat in den vergangenen Jahren die Belegschaft aufgestockt, aktuell sind 145 Mitarbeiter und sieben Azubis beschäftigt.

Keine Kommentare