„Merkmeister“ zu Gast bei Schwanstetter Grundschülern

SCHWANSTETTEN - Tipps Fürs Lernen: Am „Tag des Merkens“ war der Merkmeister Ralf Hofmann zu Gast in der Schwanstetter Grundschule. Mit abstrusen Geschichten steigerte er die Gedächtnisleistung der Drittklässler.

Ein schwarzer Tag für Brummi, den Bären: Kaum hat er sich mit seinem Buch auf den Weg gemacht, um eine Birne aus dem Keller zu holen, schon stolpert er über den Limokasten, und über seinem Auge wächst ein riesiges Horn.

Die Drittklässler der Grundschule Schwanstetten folgen gebannt der abstrusen Geschichte und hängen an den Lippen des „Merkmeisters“ Ralf Hofmann. Warum er ihnen das am „Tag des Merkens“ erzählt, ist noch unklar, doch die Schüler können jedes verrückte Detail wiedergeben.

Hofmanns Ziel ist es, den Kindern zu zeigen, wie die eigene Gedächtnisleistung einfach und mit Spaß deutlich gesteigert werden kann. Dazu gibt er ihnen verschiedene Techniken an die Hand, die das Lernen und auch das langfristige Behalten erleichtern sollen. Bald darauf folgt die Auflösung: Aus Birne plus Keller wird die Birke, das Auge mit dem Horn ergibt ein Ahorn – die Schüler haben sich wie nebenher die wichtigsten Bäume des Waldes gemerkt.

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Schülerinnen & Schüler

Nachdem am Vormittag alle Jahrgangsstufen altersgerecht erfahren dürfen, wie gut das menschliche Gehirn funktionieren kann, sind am gleichen Abend die Eltern und auch das gesamte Kollegium in die Aula der Grundschule eingeladen. Hier helfen eine Bärin mit Hamburger und Dirndl sowie Lukas Podolski tatkräftig mit, sich die größten deutschen Städte dauerhaft einzuprägen.

Einkaufszettel oder auch Spicker lassen sich einfach und ganz legal im Gehirn anfertigen und in „Briefkästen“ am ganzen Körper verorten. Die Erwachsenen erhalten so auf unterhaltsame Weise zahlreiche praktische Tipps, wie das Lernen erfolgreich unterstützt werden kann.