Nachbarschaftshilfe hat 13 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen

REGELSBACH - Die Regelsbacher Nachbarschaftshilfe hat sich schon wenige Monate nach ihrer Gründung etabliert.

Was vor Generationen vielleicht noch selbstverständlich war, die „Hilfe über den Gartenzaun“, lässt sich heute oft selbst auf dem Lande nicht mehr leisten. Deshalb wurde unter der Trägerschaft der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Regelsbach eine organisierte Nachbarschaftshilfe gegründet, die unter dem Motto „Miteinander-Füreinander“ Helfende und Hilfesuchende zusammenführt. Pfarrer Dr. Roland Liebenberg hatte im März 2015 den Anstoß gegeben, Anfang September startete dann das neue Angebote.

13 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen engagieren sich nun für ein menschliches Miteinander im Dorf und darüber hinaus. Das Hilfsangebot richtet sich an alle Einwohner von Regelsbach, Hengdorf, Zwieselhof, Leitelshof und zu einem kleinen Teil an Kleinweismannsdorf.

Die Nachbarschaftshilfe möchte jedem, der Hilfe braucht, als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Menschen, die in Not geraten, sollen in ihrem täglichen Leben zu Hause unterstützt werden. Es werden auch Informationen zu anderen Hilfsdiensten angeboten. Die Hilfe ist kostenlos und wird unabhängig von Konfession, Alter oder Nationalität geleistet.

Die Aufgabenbereiche sind vielseitig: Unterstützung beim Einkaufen, Begleitung zu Ärzten und Behörden, Vorlesen oder Spazierengehen, leichte Arbeiten im Haus oder Garten, Briefkasten leeren, Grab gießen oder kleine Näharbeiten, Fahrdienste zu Veranstaltungen und Gottesdiensten, zeitweise Betreuung von Kindern oder auch mal für Haustiere. Geplant ist auch ein regelmäßiger Treff für Senioren.

Als Ansprechpartnerin fungiert Edeltraud Krüger. Sie ist unter Tel. (0 91 22) 9 93 97 44 zu erreichen.