Obst- und Gartenbauverein Schwanstetten besuchte ein Juwel

11.7.2014, 09:57 Uhr
Obst- und Gartenbauverein Schwanstetten besuchte ein Juwel

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Dieser Termin ist bereits fester Bestandteil im Jahresprogramm des Schwanstettener Obst- und Gartenbauvereins. So wie auch in den Vorjahren führte der Eigentümer der Teichanlage Helmut Dörner die Gäste auf seinem Grundstück und erklärte ihnen sowohl seine Seerosen, als auch die vielfältige Uferbepflanzung.

An diesem sonnigen Tag konnten die Besucher eine große Anzahl von Seerosen bewundern, die sich in verschiedenen Farbschattierungen präsentierten. Die Farben reichten von zartgelb bis dunkelrot. Mit dabei waren unter anderem die Arten Nuphar polysepala und Nuphar advena aus Amerika, die asiatische Nelumbo nucifera oder die ebenfalls aus Asien stammende Nuphar japon.

Auf großes Interesse stießen bei den Besuchern auch viele tropische Arten, die Helmut Dörner in Gewächshäusern wachsen und gedeihen lässt.

Nicht minder interessant war die Gestaltung der Uferbereiche der Seerosenteiche. Unter anderem legte der Besitzer einen Steingartenbereich an. An anderer Stelle hatte er eine Heide- und Moorlandschaft nachempfunden. Auch eine Blumenwiese, wie sie in Franken typisch ist, gehörte dazu. Die Uferbepflanzung erwies sich als sehr vielseitig. Heidenelken, fleischfressende Kannenpflanzen, Schwertlilien und eine japanische Lerche sind hier nur einige Beispiele.

Fritz Schrödel, der 1. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Schwanstetten bezeichnete in seiner Begrüßung die Teichanlage von Helmut Dörner als ein Juwel, welches in auch in einem größeren Umkreis seinesgleichen sucht. In Deutschland gibt es eine vergleichbare Naturanlage sehr selten. Die meisten Anlagen mit Seerosen sind in botanischen Gärten zu finden.

Frauen aus den Reihen des Obst- und Gartenbauvereins Schwanstetten sorgten mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen für die Verköstigung der zahlreichen Besucher.

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