Rednitzhembacher Friedhof siegt bei Wettbewerb

18.7.2015, 10:35 Uhr
Rednitzhembacher Friedhof siegt bei Wettbewerb

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Ausgelobt hatte den Wettbewerb der Landesverband für Gartenbau und Landespflege als Dachorganisation der Gartenbauvereine. Beworben hatten sich bei Geschäftsführerin und Kreisfachberaterin Renate Haberacker die Betreiber von sieben Friedhöfen aus dem Landkreis. Diese wurden dann von einer siebenköpfigen Jury bewertet. Nach längerer Diskussion wurde einstimmig der Friedhof Rednitzhembach zum Sieger gekürt. Zweiter wurde der evangelische Friedhof an der Kreuzkirche in Roth und dritter Sieger der katholische Friedhof von Obermässing (Stadt Greding).

Der Sieger-Friedhof Rednitzhembach besticht nach Ansicht der Jury durch eine sehr ansprechende, mit großen alten Bäumen eingefasste Friedhofsgestaltung auf zwei Ebenen. Die architektonisch hervorragende neue Aussegnungshalle mit sehr schönem Umgriff und Einbindung des Rednitzhembacher Kunstwegs in den Friedhof kam bei den Juroren sehr gut an.

Der evangelische Friedhof an der Kreuzkirche in Roth als zweiter Sieger kann als schöner historischer, mit großen Bäumen umrahmter Friedhof punkten und zeigt großes Bemühen um die Erfordernisse der neuen Grabgestaltung.

Als dritter Sieger ging der Friedhof Großhöbing, gemeldet vom katholischen Pfarramt in Untermässing, hervor: Es beeindruckt die sehr ansprechende Gestaltung des Friedhofs mit vorwiegend hellen Jurasteinen und viel Grün in hervorragendem Pflegezustand. Besonders sprach die Jury die gute fachliche Hand bei der Umgestaltung an.

Eine besondere Würdigung erfährt der neue Trauergarten am Auhof in Hilpoltstein. Die Bewerter waren sich einig, dass dies gegenständlich gewordene Seelsorge sei. Gerhard Lechner, Seelsorger am Auhof, konnte sehr anschaulich schildern, wie notwendig für die Bewohner eine anfassbare Trauerarbeit vor Ort sei. Teilgenommen hatten auch der katholische und der evangelische Friedhof von Ebenried (Marktgemeinde Allersberg) und der katholische Friedhof von Euerwang (Stadt Greding).

Der Wettbewerb möchte positive und auch nachahmenswerte Beispiele der Friedhofskultur in den Vordergrund stellen. Weitere Informationen bei der Geschäftsführerin des Kreisverbandes und Kreisfachberaterin Renate Haberacker, Telefonnummer (0 91 71) 811-411.

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