Rednitzhembachs neue Weinkönigin tritt in große Fußstapfen

20.5.2016, 09:23 Uhr
Rednitzhembachs neue Weinkönigin tritt in große Fußstapfen

© Foto: Schmitt

Bei der offiziellen Inthronisation samt Diadem und Schärpe im Büro von Bürgermeister Jürgen Spahl lobte Gewerbevereinschef Marcel Schneider die erste Weinkönigin der Gemeinde in den höchsten Tönen. „Sie war ein Glücksgriff“, sagte er. Pepke wird nun die nächsten beiden Jahre als Weinkönigin fungieren, und sie bringt dafür beste Voraussetzungen mit. Nicht nur Schönheit, Charme und Grazie. Auch ihr Vorname macht sie zur idealen Kandidatin.

Wahre Königin

Schließlich ist „Regina“ die lateinische Version der „Königin“. Pepke wohnt zwar in Nürnberg, arbeitet aber in Rednitzhembach. Im Studio von Petra Eckstein ist sie als Kosmetikerin beschäftigt.

Ihre Aufgabe wird es sein, die Gemeinde insbesondere beim Weinfest, aber auch bei anderen Veranstaltungen zu repräsentieren. Zehn bis 15 Termine wird Regina Pepke so pro Jahr als Rednitzhembacher Weinkönigin absolvieren. In der Gemeinde, der Region und darüber hinaus. Martina Carl war im Herbst 2014 sogar beim Weinfest in Bardolino zu Gast und erregte dort ziemliches Aufsehen. In fast perfektem Italienisch hielt sie eine Rede, die ihre Gastgeber überzeugte.

"Mit weinendem Auge"

Regina Pepke wird bereits in zwei Wochen Premiere feiern. Beim Kirchweihauftakt zapft sie zusammen mit Gemeindeoberhaupt Jürgen Spahl das erste Fass an und hält eine Eröffnungsrede. „Sie treten zwar in große Fußstapfen, aber ich bin überzeugt, dass es gut funktioniert“, erklärte Spahl.

Marina Carl geht „mit einem weinenden Auge“, wie sie selbst sagte. „Es war eine tolle Zeit, in der ich viele neue Erfahrungen sammeln konnte“, blickte sie auf ihre Zeit als Weinkönigin zurück, die der Gewerbeverein aufgrund ihrer Fähigkeiten sogar einmal verlängert hat. Die reguläre Amtszeit beträgt zwei Jahre.

„Wir sind ihr sehr dankbar, und sie wird immer in unseren Herzen bleiben“, sagte Marcel Schneider bei der „Amtsübergabe“.

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