Schwabach: Spektakuläre Akrobatik bei Sport-Gala

9.10.2017, 05:58 Uhr
Schwabach: Spektakuläre Akrobatik bei Sport-Gala

© Foto: Robert Schmitt

Dabei hatten Stadtverbandschef Helmut Gruhn und sein Team Sportarten ausgewählt, die spektakuläre Darbietungen ermöglichten. Die Voltigiergruppe des Reit- und Fahrvereins machte den Anfang und schickte den Nachwuchs aufs Pferdemodell: Helen Schebitz, Lena Gärtner, Svenja Dege, Sophia Schmied, Luisa Henck, Paula Aßmann und Franziska Deyerling, alle zwischen elf und 18 Jahren alt, zeigten unter der Leitung ihrer Trainerin Sabine Gärtner, welche turnerischen Leistungen auf engem Raum möglich sind.

Liebesgeschichte im Rhönrad

Natalie Müller und Lea Winner vom SC 04 Schwabach inszenierten eine Liebesgeschichte mit, auf und im Rhönrad, die schon durch ihren Namen Aufsehen erregte: "Rollamour" verbindet große Gefühle auf ideale Weise mit Rhönrad-Bewegung.

Auch das Kunstradfahren fehlte nicht. Die ehemalige Bayerische Meisterin Jessica Engelhardt zeigte solo ebenso wie im Viererverbund, was sie noch kann. Die rollende Quadrille war noch mit Nadine Egerer, Christina Gross und Rebecca Schmiedl von der RMSC Solidarität Schwabach besetzt. Den krönenden Abschluss hätte das Sportlerpaar des Jahres in Schwabach bilden sollen. Doch Joanna und Klaus Reutner, die Bayerischen Meister der A-Klasse im Standard-Tanz, waren erkrankt. Sie wurden allerdings gut vertreten. Annette und Lars Bürger vom Tanzsportzentrum sprangen ein.

"Highlight zum Jubiläum"

Moderator des Abends war Thomas Scheiner. Der Dritte Vorsitzende des Stadtverbands führte gekonnt durchs Programm. Gäste waren im Markgrafensaal neben zahlreichen Stadtratsmitgliedern und Funktionären der 26 Sportvereine mit Karl Freller (CSU) aus Schwabach und Volker Bauer (CSU) aus Kammerstein auch zwei Landtagsabgeordnete. Oberbürgermeister Matthias Thürauf bedankte sich beim Stadtverband für das "Highlight zum Stadtjubiläum". Er bescheinigte den Sportvereinen und ihrer Spitzenorganisation, "die Stadtgesellschaft durch Bewegung und Austausch" zusammenzuhalten.

Helmut Gruhn war zuvor mit recht vielen Wünschen an die Stadt herangetreten. Ein Hallenbad, eine weitere Sporthalle und eine Industriehalle für das Skaterhockey-Team hielt er für erforderlich. Schließlich bedankten er und der Oberbürgermeister sich noch bei einer Gruppe der Lebenshilfe Schwabach. Die jungen Leute aus der Hans-Peter-Ruf-Schule hatten einen Teil der Tischdekoration gebastelt.

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