Schwabacher Jusos haben Vorstand ausgewechselt

SCHWABACH - Die Schwabacher Jusos, die Nachwuchsorganisation der SPD, haben ihren kompletten Vorstand ausgetauscht. Auf der Jahresversammlung wurde der Schüler Christian Ramspeck einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Ebenfalls gewählt wurden die beiden Stellvertreter mit dem 16-jährigen Schüler Lucas Linner und der 23-jährigen Lehramtsstudentin Magdalena Reiß. Der bisherige Vorsitzende Peter Reiß war nicht mehr zur Wahl angetreten, nachdem er zum neuen Vorsitzenden der SPD Schwabach gewählt worden war.

Der 18-jährige Jungsozialist Christian Ramspeck macht gerade sein Abitur am Adam-Kraft-Gymnasium und ist seit eineinhalb Jahren begeistertes Mitglied der SPD und der Jusos. Während das jüngste Mitglied der SPD und der Jusos Schwabach, Lucas Linner, vor allem die Ansprache junger Menschen verstärkt, haben die Jusos mit Magdalena Reiß zudem ein Mitglied im Vorstand der Jusos Mittelfranken im Team.

Der neue Vorsitzende Christian Ramspeck erklärte: „Mein Hauptziel wird es sein, vor allem junge Menschen für Politik zu begeistern und sie zu integrieren.“ Es sei wichtig, nicht nur die Stimmenzahl für die SPD wieder zu erhöhen. Genau so wichtig sei es, der anhaltenden Politikverdrossenheit entgegen zu wirken. „Das muss auch unser Anspruch als größte politische Jugendorganisation in Schwabach sein.“

Dabei setzt der neue Vorstand bewusst auf jugendlichen Elan. Dieses Konzept scheint aufzugehen. Bereits auf der Jahreshauptversammlung konnten zwei neue Mitglieder begrüßt werden.

Wichtig ist für die Jusos dabei regelmäßige Präsenz in Schwabach. Als nächstes anstehendes Ereignis soll hierfür wieder der Tag der Jugendverbände am 4. Juli genutzt werden. Zudem soll ab sofort wöchentlich auf der Facebookseite der Jusos Schwabach jeweils ein Juso-Mitglied über seine Arbeit, entweder im Stadtrat oder im Vorstand der Jusos, berichten. Begonnen hat hiermit Peter Reiß. Der ehemalige Vorsitzende zeigte sich erfreut, die Anliegen der Jusos in gute Hände weitergeben zu können: „Die Jusos waren immer auch ein Teil des Antriebs innerhalb der SPD. Auch dafür braucht es immer wieder frischen Wind – dafür schaden neue Gesichter nicht.“