Sich selbst treu geblieben

6.1.2011, 11:37 Uhr
Sich selbst treu geblieben

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Eingestimmt wurden die FAH-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die Vorsitzende Ursula Kaiser-Biburger, die einen abendlichen Spaziergang durch das „dunkle Schwabach“ vorbereitet hatte. Zu den frostigen Temperaturen passte das Motto „Mit den Rauhnächten ins neue Jahr“, das viel von fränkisch-germanisch-christlichem Brauchtum offenbarte, das bis heute gepflegt oder zumindest beachtet werde, ohne dass man über die eigentlichen Hintergründe Bescheid wisse.

Im Anschluss daran freute sich die durchgefrorene Mannschaft der FAH auf das Miteinander in den Räumlichkeiten des Tafelsaals im Hüttlinger, wo sie von Konstantin Nastos kulinarisch mediterran verwöhnt wurden.

Großer Einsatz für Kinder und Patienten

Im Mittelpunkt der Feier stand zunächst der Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FAH durch Kaiser-Biburger. Sie würdigte den großen emotionalen Einsatz der gesamten FAH-Mannschaft, den diese den Patienten, den Kindern sowie all den Kunden entgegenbringe. Bei jedem Wetter seien insbesondere die Mitarbeiterinnen des Pflegebereichs stets bei den Menschen verlässlich zur Stelle. Zuverlässigkeit, Zuwendung und Freundlichkeit seien die Markenzeichen der FAH, die wesentlich den Erfolg seit 40 Jahren begründeten. Mit diesen Voraussetzungen und einer soliden Arbeit der Vorstandschaft könne man getrost in das neue Jahr gehen.

Geschäftsführerin Rosy Stengel verdeutlichte das Leistungsspektrum der FAH mit den Bereichen Pflege, Mittagsbetreuung und Studierzeiten in den diversen Schulen, dem „Laden am Eck“, der „2ten Chance“, der „Schwabacher Tafel“, der Kleiderkammer, der Verwaltung und dem technischen Dienst.

Imposanter Aufgabenbereich

Mit einem ungläubigen und bewundernden Staunen stellte Rosy Stengel fest, dass man in der Gründungsphase vor 40 Jahren kaum vermutet habe, dass sich die Familien- und Altenhilfe jemals zu einer solchen Größe mit einem derart breiten Aufgabenbereich entwickeln würde. Wichtig sei aber, dass der Verein bei allen Stürmen der Zeit die bekannte und beliebte Familien- und Altenhilfe sein könne, die schnell und unbürokratisch auf gesellschaftliche Bedürfnisse zum Wohl der Menschen reagiere.

Der Name Familien- und Altenhilfe bürge für sich, betonte Rosy Stengel. Beigetragen zu dieser Entwicklung hätten auch die Mitarbeiterinnen Petra Weiß (Verwaltung), Irmgard Kunkel (Kleiderkammer und Tafel), Eva Knörr (Mittagsbetreuung in

der Christian-Maar-Schule), Elzbieta Pöhlmann (hauswirtschaftlicher Bereich) und Miluse Fietz (Mittagsbetreuung in der Luitpoldschule), die seit zehn Jahren in der FAH wirkten. Für ihre Treue und ihr Engagement wurden sie von Vorstandsmitglied Martin Kastler mit Anstecknadeln und Blumen gewürdigt.