Streit um „Drohmails“: „Spahls Aussagen bleiben falsch“

12.3.2016, 09:27 Uhr

„Die Aussagen von Herrn Spahl sind und bleiben falsch (wöchentliche Drohmails!) und werden durch Wiederholung nicht richtiger“, betont Eckstein in einer Pressemitteilung vom Freitag. Spahl hatte erklärt, Eckstein habe damit gedroht, Flüchtlinge wenn nötig „vor die Rathäuser“ zu stellen.

„Faire Partnerschaft“

„Der Landkreis Roth hat durch die Mithilfe der Gemeinden (die Gemeinde Rednitzhembach unterdurchschnittlich) seine Quote in Mittelfranken immer übererfüllt und war auf die Herausforderung gut vorbereitet. Der Rother Weg der fairen Partnerschaft und Zusammenarbeit ist bei den anderen Beteiligten unumstritten“, so Eckstein weiter.

Weiter hebt der Landrat hervor: „Einen kurzzeitigen Engpass – der nie eingetreten ist – hätten wir durch die Nutzung des Kreistag-Sitzungssaales oder die Nutzung einer Halle gemeistert.“ Will heißen: Eben nicht vor den Rathäusern.

„Die Mitarbeiter im Landratsamt Roth, großartig unterstützt von vielen ehrenamtlichen Helfern, haben durch rechtzeitiges Handeln und Transparenz immer dafür gesorgt, die Aufgabe positiv wahrzunehmen. Der Rother Weg wird auch überregional positiv bewertet“, kündigt Eckstein an. „Welches Szenario für welche Maßnahmen Herr Spahl in Rednitzhembach vorbereitet, ist uns nicht bekannt.“

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