Trotz Regens „Dolce Vita“ beim Rednitzhembacher Weinfests

18.9.2014, 10:06 Uhr
Trotz Regens „Dolce Vita“ beim Rednitzhembacher Weinfests

© Foto: okb

Bei bester Stimmung kosteten sie nicht nur Köstlichkeiten von acht Winzern, die aus der Partnerstadt Bardolino angereist waren. Sie hatten dazu noch die Möglichkeit, Weine aus Frankreich, Österreich, Spanien, Südafrika, Griechenland und natürlich auch aus Franken zu probieren.

Selbstverständlich enthielt das Angebot auch Alternativen dazu wie das heimische Hembacher-Bier. Dazu passend boten die Gastronomen internationale kulinarische Köstlichkeiten.

Zu den Gästen gehörten der Bürgermeister von Bardolino Ivan de Beni mit einer großen italienischen Delegation. Damit werde die Brücke der Freundschaft zwischen Bardolino und Rednitzhembach weiter gefestigt, betonte Rednitzhembachs Rathauschef Jürgen Spahl. Spahl bedankte sich vor allem bei Christine Voh, in deren zuverlässigen Händen die Vorbereitung und Organisation dieses Festes lag.

Marcel Schneider, der Vorsitzender des Gewerbevereins, betonte, dass seine Mitglieder gut vorbereitet seien, um die Gäste wieder kulinarisch verwöhnen zu können. Schließlich lud Wein-Königin Marina Carl die Gäste ein, sich ein „wandelndes“ Weinglas zu besorgen. Damit konnten die Gäste die verschiedenen Weinsorten an den Ständen probieren.

Nach dem offiziellen Auftakt gehörte die Bühne dem italienischen Musiker Pino Barone, der wenigstens musikalisch die Wärme von Bardolino (dort waren es etwa 30 Grad im Schatten) nach Rednitzhembach brachte. Für die Unterhaltung sorgte ein abwechslungsreiches Programm. „Däi Schbillradzn“, „The Rotten Bones“, der Schwabacher Chef-Blueser Doc Knotz , Luigi & Stefano und die Gruppe „Tarantella“ mit ihren atemberaubend schnellen Tänzen sorgten für Abwechslung.

Ermöglicht hatte die musikalische Vielfalt die Raiffeisenbank RothSchwabach. „Es ist ein tolles Fest, hier kommt die Lebensqualität in Rednitzhembach zum Ausdruck“, so Raiffeisenbank-Vorstandschef Dr. Carsten Krauß. Doch nicht nur an Wein und kulinarischer Schlemmerei wurde bei diesem dritten Weinfest gedacht, sondern auch an diejenigen Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Deshalb wies Marcel Schneider auf den Arbeitskreis Asyl hin, der sich derzeit um 15 Asylanten kümmere.

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