Wallfahrer und Sonnenschein zum Abenberger Stillafest

23.7.2014, 09:42 Uhr
Wallfahrer und Sonnenschein zum Abenberger Stillafest

© Hiltl

Zum Vormittagsgottesdienst wurde ein Kinderwallfahrtszug von Kleinabenberg her, ähnlich wie vor Jahren von der Abenberger Burg her, angeboten, geleitet von Schwester Vincentina und Schwester Carmina in Verbindung mit der großen Wallfahrergruppe aus Rednitzhembach.

Festprediger und Hauptzelebrant Monsignore Dr. Josef Hernoga (Schwabach) feierte mit den geistlichen Mitbrüdern Tobias Scholz, Josef Zottmann, Klaus-Dieter Geuer und Stefan Brand den Festgottesdienst im Klosterhof der Marienburg, musikalisch gestaltet, mit Einstimmung und Ausklang von der Blasmusik DJK Abenberg unter Leitung von Sebastian Pröger.

Festprediger Dr. Hernoga stellte die Bistumsheilige Stilla neben zwei Ordensfrauen aus unserer Zeit, Mutter Teresa aus Kalkutta und die italienische Nonne und Schlagersängerin Christina Scuccia: „Wir bringen heute unseren Dank, Freude und unsere Sorgen mit. Stilla ist uns ein gutes Vorbild und Beispiel des Helfens und der aktuellen Fragen: Wie stehen wir zu unseren Mitmenschen?“

Zum Vaterunser kam nach dem Kindergottesdienst im Kloster mit seinem Rollenspiel zwischen Stilla und Ordensgründerin Mutter Franziska Streitel die Aufgabe des Helfens und der Nächstenliebe als Aufruf an alle.

Von den traditionellen Wallfahrergruppen wurden die Stirner-Mühlstettener besonders für ihre seit 1974 beständige Fußwallfahrt von Pfarrer Brand mit dem bekannten Stillabild von Matthäus Schiestl geehrt.

In der Nachmittagsandacht stellte Pfarrer Brand Predigtgedanken des Bischofs Joseph Schröffer von 1950 in den Mittelpunkt: Worte, die auch heute als aktuell empfunden werden. Bei beiden Gottesdiensten wurden die Stilla-Reliquien zum Fürbitt-Segensgebet für viele Festbesucher aufgelegt. Die von den Schwestern des Klosters Marienburg zierlich gefertigten Stilla-Herzchen und Stilla-Kerzen fanden neben Stilla-Schriften viele Abnehmer.

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