Walpurgisnacht in Abenberg: Mystisches auf dem Burganger

ABENBERG - Trotz einiger Schauer war die schon traditionelle Walpurgisnacht der Abenberger Hexen wieder ein voller Erfolg. Viele kleine und große Besucher trotzten dem Regen und ließen sich vom mystischen Flair der Burg Abenberg begeistern.

Eröffnet wurde die Hexennacht mit dem Tanz ums Feuer. In diesem Jahr konnten gleich zwei Live-Bands für die Hexennacht gewonnen werden. Als Barden des Lichts bekannt, waren die „Weltenkrieger“ aus Höchstädt erstmals zu Gast auf dem Burganger. Ebenso wie die Newcomerband „Vera Lux“ aus Nürnberg konnten sie das Publikum mit Dudelsack und mittelalterlichen Trommeln in ihren Bann ziehen.

Ein Schwertkampfspektakel der besonderen Art inszenierte der Verein „Weltenpforte e.V.“ Im schwarzen Mittelalterzelt erzählte Gesche Gottfried in ihrer Rolle als Giftmischerin, einige schaurige Anekdoten. Wer mutig war, trank sogar eines ihrer Tränklein. Für den Blick in die Zukunft war wieder Hexe Shaleika zuständig, bei ihr konnten sich die Neugierigen die Karten legen lassen.

Erstmals dabei war die „weise Walrada“, die Mittelchen gegen nervende Schwiegermütter und unwillige Männer verriet.

Mit Springseil, Feuerpois, Fächer und Teufelsstäbe begeisterten die Abenberger Hexen die Zuschauer zur späteren Stunde nochmals. Mit neuer Choreografie und Musik war die Feuershow wieder ein Highlight in dieser Nacht.