„Weitblick“ als Lohn

12.9.2011, 08:30 Uhr
„Weitblick“ als Lohn

© Karg

Treppe für Treppe, Höhenmeter für Höhenmeter erklimmen: Viele Schwabacher machten sich auf, das „Innenleben“ des Kirchturms zu erkunden – und zudem vom Rundlauf in gut 35 Metern Höhe den Ausblick auf die Dachlandschaft zu genießen und gleichzeitig die wunderbare Fernsicht zu erleben, die der Spätsommertag zu bieten hatte.

„Weitblick“ als Lohn

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Der Weg nach oben führte vorbei am Geläut der evangelischen Stadtkirche. Wie berichtet, wurden die Glocken heuer um die „St.-Martins-Glocke“ ergänzt, die von den Mitgliedern des Initiativkreises „Dir werd‘ ich helfen!“ zur Kirchensanierung gestiftet worden ist. Insgesamt sechs Glocken hängen hoch droben im Turm.

Oben dann wartete nicht nur das sanierte ehemalige Zimmer des Türmers – in früheren Zeiten musste stündlich der Glockenschlag per Hand ausgelöst werden, außerdem musste der Wächter auf dem Turm das Geläut bei Feuersgefahr läuten –, sondern auch ein Blick auf die Kochstelle, wo sich der Türmer eine Mahlzeit zubereiten konnte.

„Weitblick“ als Lohn

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Doch absoluter Lohn der Mühen des Treppensteigens war ein Rundgang hoch droben. In alle vier Himmelsrichtungen kann man von dort den Blick schweifen lassen.

„Weitblick“ als Lohn

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