Wendelsteiner Waldorfschüler mit 100-Prozent-Quote

29.7.2014, 15:37 Uhr
Wendelsteiner Waldorfschüler mit 100-Prozent-Quote

© Privat

Die Prüfungen schrieben die Waldorfschülerinnen und -schüler unter Aufsicht der Staatlichen Realschule Feucht. Dafür dankte Klassenbetreuerin Constanze Gromeier der Nachbarschule herzlich.

Das sei nicht selbstverständlich. Der Mehraufwand sei erheblich. „Doch wir kommen gerne“, meinte Feuchts Rektor Günter Sperber, der an jedem Prüfungstag nach Wendelstein gefahren war. „Wir freuen uns über die angenehme Atmosphäre und über die gute Zusammenarbeit.“

Wendelsteiner Waldorfschüler mit 100-Prozent-Quote

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Sperber beglückwünschte die jungen Menschen zu den bestandenen Prüfungen und gab ihnen gewichtige Worte mit auf ihren künftigen Lebensweg.

Wendelsteins stellvertretender Bürgermeister Klaus Vogel ermunterte die Schülerinnen und Schüler, sich den Herausforderungen des Lebens „draußen“ mutig zu stellen und die schöne Schulzeit und die Schul-Heimatgemeinde Wendelstein in guter Erinnerung zu behalten. „Die Welt ist die wahre Schule, denn da lernt man alles von selbst.“

Mit diesem Zitat von Johann Nestroy eröffnete Constanze Gromeier ihre humorvolle Ansprache und wies darauf hin, dass Nestroy vieles begonnen und vieles hingeschmissen habe und letztendlich doch erfolgreich gewesen sei, weil er begriffen habe, dass man immer etwas lerne, aus Fehlern und Erfolgen.

Volker Felgenhauer sorgte mit einem Schüler-Kammerorchester wieder für den passenden musikalischen Rahmen der Feier, an die sich ein Büfett anschloss, das die Eltern stilvoll angerichtet hatten.

www.waldorfschule-wendelstein.de

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