Splitter im Hintern und falsche Tote: Die skurrilsten ADAC-Einsätze

23.10.2014, 08:46 Uhr
50 Jahre ADAC-Notruf: Die Helfer vom Autoclub fliegen Verletzte nach Hause, kümmern sich um kranke Urlauber oder stehen bei Autopannen und Notfällen zur Seite. Zum Glück erleben sie dabei nicht nur tragische Geschichten. Hin und wieder gibt es auch was zum Schmunzeln und Kopfschütteln. Skurriles aus 50 Jahren ADAC-Notruf.
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50 Jahre ADAC-Notruf: Die Helfer vom Autoclub fliegen Verletzte nach Hause, kümmern sich um kranke Urlauber oder stehen bei Autopannen und Notfällen zur Seite. Zum Glück erleben sie dabei nicht nur tragische Geschichten. Hin und wieder gibt es auch was zum Schmunzeln und Kopfschütteln. Skurriles aus 50 Jahren ADAC-Notruf. © dpa

Die Notdurft ist bei einer Frau aus Bayern plötzlich zur Not geworden. Sie hatte sich zum Pinkeln in ihrem Hotelzimmer auf ihr Waschbecken gesetzt, das daraufhin aus der Wand brach. Die Helfer holten die Frau mit mehreren Splittern im Hinterteil aus ihrem Badezimmer.
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Die Notdurft ist bei einer Frau aus Bayern plötzlich zur Not geworden. Sie hatte sich zum Pinkeln in ihrem Hotelzimmer auf ihr Waschbecken gesetzt, das daraufhin aus der Wand brach. Die Helfer holten die Frau mit mehreren Splittern im Hinterteil aus ihrem Badezimmer. © colourbox.com

Aus den Augen, aus dem Sinn haben sich zwei junge Männer aus dem Siegerland gedacht. Zu fünft waren die Freunde in ihren ersten Skiurlaub nach Österreich gestartet, der nicht ganz so lief wie erhofft. Direkt zu Beginn des Urlaubs hatten zwei der Männer einen Unfall und reisten mit dem Zug nach Hause. Am vierten Tag landete der dritte von ihnen mit gebrochenem Fuß im Krankenhaus. Daraufhin...
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Aus den Augen, aus dem Sinn haben sich zwei junge Männer aus dem Siegerland gedacht. Zu fünft waren die Freunde in ihren ersten Skiurlaub nach Österreich gestartet, der nicht ganz so lief wie erhofft. Direkt zu Beginn des Urlaubs hatten zwei der Männer einen Unfall und reisten mit dem Zug nach Hause. Am vierten Tag landete der dritte von ihnen mit gebrochenem Fuß im Krankenhaus. Daraufhin... © Peter Ehler

...packten die zwei Übriggebliebenen nicht nur ihre Sachen, sondern alles, was sie in der gemeinsamen Unterkunft fanden, und reisten ab. Vergessen hatten die beiden nur ihren Kumpel. Der lag noch immer im Krankenhaus – ohne Ausweis, ohne Geld und ohne Wechselkleidung.
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...packten die zwei Übriggebliebenen nicht nur ihre Sachen, sondern alles, was sie in der gemeinsamen Unterkunft fanden, und reisten ab. Vergessen hatten die beiden nur ihren Kumpel. Der lag noch immer im Krankenhaus – ohne Ausweis, ohne Geld und ohne Wechselkleidung. © dpa

Auch ein Niederländer hatte sich seinen Urlaub in den Bergen vermutlich anders vorgestellt. Der Mann war mit seinem Wohnwagen unterwegs, musste aber schon am ersten ernstzunehmenden Berg kapitulieren. Auf der Autobahn 8 am Eichelberg bei Stuttgart verließ ihn plötzlich der Mut. Er...
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Auch ein Niederländer hatte sich seinen Urlaub in den Bergen vermutlich anders vorgestellt. Der Mann war mit seinem Wohnwagen unterwegs, musste aber schon am ersten ernstzunehmenden Berg kapitulieren. Auf der Autobahn 8 am Eichelberg bei Stuttgart verließ ihn plötzlich der Mut. Er... © Colourbox Symbolbild

...blieb einfach stehen und rief den holländischen Automobilclub zur Hilfe, der den Mann an den ADAC verwies. Ein Straßenwachtfahrer fuhr das Auto vom Berg wieder herunter. Der Mann drehte daraufhin um und machte sich lieber auf den Rückweg in die flache Heimat.
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...blieb einfach stehen und rief den holländischen Automobilclub zur Hilfe, der den Mann an den ADAC verwies. Ein Straßenwachtfahrer fuhr das Auto vom Berg wieder herunter. Der Mann drehte daraufhin um und machte sich lieber auf den Rückweg in die flache Heimat. © Sven Hoppe (dpa)

Klingt wie die Filmvorlage zu einer englischen Tragikomödie: In Spanien verunglückten ein Ire, ein Isländer, ein Deutscher und ein Kanadier tödlich. Der ADAC beauftragte einen örtlichen Bestatter mit der Überführung des toten Deutschen. Als der Sarg in Deutschland ankam,...
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Klingt wie die Filmvorlage zu einer englischen Tragikomödie: In Spanien verunglückten ein Ire, ein Isländer, ein Deutscher und ein Kanadier tödlich. Der ADAC beauftragte einen örtlichen Bestatter mit der Überführung des toten Deutschen. Als der Sarg in Deutschland ankam,... © colourbox.com

...wollten die Angehörigen noch einen letzten Blick auf den Verstorbenen werfen – und mussten feststellen, dass im Sarg nicht der Mann aus Deutschland lag, sondern jemand völlig Fremdes. Die Särge waren vertauscht und der Kanadier nach Deutschland gebracht worden. Weil...
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...wollten die Angehörigen noch einen letzten Blick auf den Verstorbenen werfen – und mussten feststellen, dass im Sarg nicht der Mann aus Deutschland lag, sondern jemand völlig Fremdes. Die Särge waren vertauscht und der Kanadier nach Deutschland gebracht worden. Weil... © Eduard Weigert

...sie schon geplant war, fand die Trauerfeier trotzdem statt – mit leerem Sarg. Der verstorbene Deutsche wurde aus Irland in die Heimat gebracht und nachträglich hineingelegt.
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...sie schon geplant war, fand die Trauerfeier trotzdem statt – mit leerem Sarg. Der verstorbene Deutsche wurde aus Irland in die Heimat gebracht und nachträglich hineingelegt. © colourbox.com

In Genua wurde einem Mann das Auto gestohlen. Er meldete sich daraufhin beim ADAC, um seine Heimreise zu organisieren. Noch während der Mann in Italien war, tauchte das Auto wieder auf – als...
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In Genua wurde einem Mann das Auto gestohlen. Er meldete sich daraufhin beim ADAC, um seine Heimreise zu organisieren. Noch während der Mann in Italien war, tauchte das Auto wieder auf – als... © Arno Stoffels

...Fluchtwagen. Der Dieb hatte mit dem Wagen einen Banküberfall begangen, wurde aber von der Polizei gestoppt. Der Besitzer bekam sein Auto wieder, allerdings mit 30 Einschusslöchern an den Seiten.
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...Fluchtwagen. Der Dieb hatte mit dem Wagen einen Banküberfall begangen, wurde aber von der Polizei gestoppt. Der Besitzer bekam sein Auto wieder, allerdings mit 30 Einschusslöchern an den Seiten. © colourbox.com

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