Streik bei Agilis-Bahn: Auch Franken von Zugausfällen betroffen

21.1.2019, 10:37 Uhr

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hatte die Mitarbeiter zwischen 4.40 Uhr und 9.00 Uhr zum Warnstreik aufgerufen, Grund dafür waren schleppende Tarifverhandlungen. Es werde alles unternommen, damit möglichst viele Züge fahren könnten, sagte EVG-Geschäftsstellenleiter Harald Hammer. Betroffen waren demnach in beide Richtungen vor allem die Verbindungen Regensburg-Ulm, Regensburg-Plattling und Bayreuth-Weiden-Hof.

Als Grund nannte die Gewerkschaft schleppende Tarifverhandlungen. Der Regensburger EVG-Geschäftsstellenleiter Harald Hammer nannte die Angebote, die Agilis in den Verhandlungen bisher gemacht habe, inakzeptabel. Die Gewerkschaft fordert, dass die 320 Beschäftigten künftig mit dem sogenannten Wahlmodell der EVG selbst zwischen mehr Geld, mehr Urlaub oder verkürzter Arbeitszeit entscheiden können. Agilis will ein solches Modell erst 2020 einführen.

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