Tag des offenen Denkmals: Das sind die besten Adressen in der Region

9.9.2016, 14:15 Uhr
Das wird ein echter Kracher: Die eigens für die Wülzburg in Weißenburg rekonstruierte Kanone wird beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 11. September, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.  Es handelt sich um den authentischen Nachbau einer sogenannten 24-Pfund-Halbkartaune, die 1599 in Ansbach von Valentin Algeier hergestellt wurde.  Sie hat einen Durchmesser von 37 Zentimetern und ist 2,80 Meter lang. Aufgestellt ist sie im Obergeschoss der Bastion Krebs. Zur Eröffnung werden die Böllerschützen der Königlich privilegierten Hauptschützengesellschaft 1250 (HSG) um 11.15 Uhr die Halbkartaune vorführen.
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Ein echter Kracher in Weißenburg

Das wird ein echter Kracher: Die eigens für die Wülzburg in Weißenburg rekonstruierte Kanone wird beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 11. September, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Es handelt sich um den authentischen Nachbau einer sogenannten 24-Pfund-Halbkartaune, die 1599 in Ansbach von Valentin Algeier hergestellt wurde. Sie hat einen Durchmesser von 37 Zentimetern und ist 2,80 Meter lang. Aufgestellt ist sie im Obergeschoss der Bastion Krebs. Zur Eröffnung werden die Böllerschützen der Königlich privilegierten Hauptschützengesellschaft 1250 (HSG) um 11.15 Uhr die Halbkartaune vorführen. © Stadt Weißenburg

Vor einem Jahr machte nach der Restaurierung die Kellerberg-Anlage in Höchstadt wieder auf. Am Sonntag eröffnet dort Landrat Tritthart die Landkreis-Veranstaltung zum Tag des offenen Denkmals um 11.30 Uhr. Kellerführungen finden jeweils auf Anfrage statt.
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Kellerberg Höchstadt

Vor einem Jahr machte nach der Restaurierung die Kellerberg-Anlage in Höchstadt wieder auf. Am Sonntag eröffnet dort Landrat Tritthart die Landkreis-Veranstaltung zum Tag des offenen Denkmals um 11.30 Uhr. Kellerführungen finden jeweils auf Anfrage statt. © Michael Müller

Das ehemalige Kapuzinerkloster (gegründet 1627) in Neumarkt mit Brauereigebäude ist aus den Steinen der Burg Wolfstein errichtet und 1803 säkularisiert worden. Die ehemalige Klosterkirche ist seit 1855 eine evangelische Kirche. Die Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals und Treffpunkt für die Führungen mit den Architekten sind von 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr im Innenhof zwischen Kloster und Brauereigebäude von der Kapuzinerstraße kommend.
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Kapuzinerkloster Neumarkt

Das ehemalige Kapuzinerkloster (gegründet 1627) in Neumarkt mit Brauereigebäude ist aus den Steinen der Burg Wolfstein errichtet und 1803 säkularisiert worden. Die ehemalige Klosterkirche ist seit 1855 eine evangelische Kirche. Die Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals und Treffpunkt für die Führungen mit den Architekten sind von 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr im Innenhof zwischen Kloster und Brauereigebäude von der Kapuzinerstraße kommend. © Giulia Iannicelli

Fachwerk und Sandstein herrschten im Mittelalter als Baustoffe in Nürnberg vor. Ein Beispiel für diese Bauweise ist das Pilatushaus. Am Tag des offenen Denkmals bietet die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Nürnberg von 11 und 16 Uhr Führungen an.
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Pilatushaus Nürnberg

Fachwerk und Sandstein herrschten im Mittelalter als Baustoffe in Nürnberg vor. Ein Beispiel für diese Bauweise ist das Pilatushaus. Am Tag des offenen Denkmals bietet die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Nürnberg von 11 und 16 Uhr Führungen an. © NN

Die Gartenvilla in Neumarkt ist ein zweiflügeliger, eingeschossiger und gestelzter, zweifarbiger Backsteinbau mit vorkragenden Satteldächern und Eckturm in Fachwerk, das um 1890 entstand. Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals: 10 bis 17 Uhr. Führungen durch den Eigentümer gibt es alle 30 Minuten. Aufgrund der beengten Raumsituation sind pro Führung nur maximal 15 bis 20 Teilnehmer möglich.
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Gartenvilla in Neumarkt

Die Gartenvilla in Neumarkt ist ein zweiflügeliger, eingeschossiger und gestelzter, zweifarbiger Backsteinbau mit vorkragenden Satteldächern und Eckturm in Fachwerk, das um 1890 entstand. Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals: 10 bis 17 Uhr. Führungen durch den Eigentümer gibt es alle 30 Minuten. Aufgrund der beengten Raumsituation sind pro Führung nur maximal 15 bis 20 Teilnehmer möglich. © Archivfoto: Günter Distler

Das Fürther Stadttheater wurde 1901/02 nach den Planungen des bekannten Wiener Architekten Fellner und Hellmer im neubarocken Stil errichtet. Seitdem wurde das Bauwerk mehrfach saniert. Am Tag des offenen Denkmals führt Architekt Giersch um 11 und 15 Uhr durch das Stadttheater.
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Stadttheater Fürth

Das Fürther Stadttheater wurde 1901/02 nach den Planungen des bekannten Wiener Architekten Fellner und Hellmer im neubarocken Stil errichtet. Seitdem wurde das Bauwerk mehrfach saniert. Am Tag des offenen Denkmals führt Architekt Giersch um 11 und 15 Uhr durch das Stadttheater. © Anestis Aslanidis

Vor 125 Jahren wurde das Logenhaus der Fürther Freimaurer eröffnet. Nobel, prächtig und ganz sicher nicht zu übersehen: Das Domizil der Fürther Freimaurerloge "Zur Wahrheit und Freundschaft" in der Dambacher Straße hat bis heute seinen besonderen Reiz bewahrt. 1975 wurde das Logenhaus in die Denkmalschutzliste der Stadt Fürth als "bedeutendes Nationales Denkmal" aufgenommen. Am Sonntag gibt es jeweils um 10 und um 13 Uhr eine Führung.
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Logenhaus Fürth

Vor 125 Jahren wurde das Logenhaus der Fürther Freimaurer eröffnet. Nobel, prächtig und ganz sicher nicht zu übersehen: Das Domizil der Fürther Freimaurerloge "Zur Wahrheit und Freundschaft" in der Dambacher Straße hat bis heute seinen besonderen Reiz bewahrt. 1975 wurde das Logenhaus in die Denkmalschutzliste der Stadt Fürth als "bedeutendes Nationales Denkmal" aufgenommen. Am Sonntag gibt es jeweils um 10 und um 13 Uhr eine Führung. © Anestis Aslanidis

Auch das Siemens MedMuseum hat am Tag des offenen Denkmals wieder geöffnet. Von 11 bis 18 Uhr erwartet die Besucher ein spannendes Programm. Bei der Führung "Von der Fertigungsstätte zur Reihenhaussiedlung – Das historische Firmengelände von Siemens Healthineers" können die Besucher einen Blick in die Vergangenheit werfen.
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MedMuseum Erlangen

Auch das Siemens MedMuseum hat am Tag des offenen Denkmals wieder geöffnet. Von 11 bis 18 Uhr erwartet die Besucher ein spannendes Programm. Bei der Führung "Von der Fertigungsstätte zur Reihenhaussiedlung – Das historische Firmengelände von Siemens Healthineers" können die Besucher einen Blick in die Vergangenheit werfen. © Clemens Helldörfer

Unter dem Motto "Hilpoltsteiner Bierkeller erzählen Geschichten" ist der Keller in der Nähe des Gymnasium-Parkplatzes von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr geöffnet. Vom Parkplatz am Gymnasium aus ist der etwa 200 Meter lange Fußweg ausgeschildert. Den Keller ließ Christoph Heckel, Sohn des Hofbräuers von Palzgraf Johann Friedrich und Gastwirt des Roten Ochsen, errichten, als er 1648 das Recht zur Errichtung eines vierten Bräuhauses erwirkt hatte. 1844 erweiterte der damalige Besitzer, Christian Gerngroß, den Keller und errichtete mit den ausgebrochenen Steinen die Ochsenwirtskapelle (jetzt im Stadtpark).
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Hilpoltstein: Ochsenwirtskeller

Unter dem Motto "Hilpoltsteiner Bierkeller erzählen Geschichten" ist der Keller in der Nähe des Gymnasium-Parkplatzes von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr geöffnet. Vom Parkplatz am Gymnasium aus ist der etwa 200 Meter lange Fußweg ausgeschildert. Den Keller ließ Christoph Heckel, Sohn des Hofbräuers von Palzgraf Johann Friedrich und Gastwirt des Roten Ochsen, errichten, als er 1648 das Recht zur Errichtung eines vierten Bräuhauses erwirkt hatte. 1844 erweiterte der damalige Besitzer, Christian Gerngroß, den Keller und errichtete mit den ausgebrochenen Steinen die Ochsenwirtskapelle (jetzt im Stadtpark). © Foto: Museums- und Heimatverein

Im März diesen Jahres sind die Mitarbeiter der Verwaltung aus dem Forchheimer Rathaus ausgezogen. Danach wurde leer geräumt, alles entfernt, was in den vergangenen zirka 150 Jahren dazugekommen ist. Herauskamen dabei auch überraschende Details. Bevor die Sanierung des Gebäudekomplexes aus dem 15./16. Jahrhundert beginnt, haben die Bürger am Sonntag Gelegenheit, sich das historische Ensemble von innen anzuschauen. Das Rathaus besteht aus drei Teilen, dem Hauptbau mit den Rathaushallen und dem Saal aus dem Jahr 1402, der Registratur von 1452 und dem Magistratsbau von 1535. Am Sonntag ist das Gebäude von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
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Forchheimer Rathaus

Im März diesen Jahres sind die Mitarbeiter der Verwaltung aus dem Forchheimer Rathaus ausgezogen. Danach wurde leer geräumt, alles entfernt, was in den vergangenen zirka 150 Jahren dazugekommen ist. Herauskamen dabei auch überraschende Details. Bevor die Sanierung des Gebäudekomplexes aus dem 15./16. Jahrhundert beginnt, haben die Bürger am Sonntag Gelegenheit, sich das historische Ensemble von innen anzuschauen. Das Rathaus besteht aus drei Teilen, dem Hauptbau mit den Rathaushallen und dem Saal aus dem Jahr 1402, der Registratur von 1452 und dem Magistratsbau von 1535. Am Sonntag ist das Gebäude von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr geöffnet. © Roland Huber

Auch der Schlosspark Unterleinleiter ist am Sonntag mit von der Partie. Von 1986 bis 2003 wurde er nach alten Plänen restauriert. Moderne Skulpturen ergänzen das historische Ambiente. Der 17 Hektar große Park ist ein Beispiel dafür, wie sich die Parkkultur in der Fränkischen Schweiz vom Barock bis zur Neuzeit entwickelt hat. 2012 wurde er teilerneuert. Am Sonntag hat der Park von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
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Schlosspark Unterleinleiter

Auch der Schlosspark Unterleinleiter ist am Sonntag mit von der Partie. Von 1986 bis 2003 wurde er nach alten Plänen restauriert. Moderne Skulpturen ergänzen das historische Ambiente. Der 17 Hektar große Park ist ein Beispiel dafür, wie sich die Parkkultur in der Fränkischen Schweiz vom Barock bis zur Neuzeit entwickelt hat. 2012 wurde er teilerneuert. Am Sonntag hat der Park von 13 bis 18 Uhr geöffnet. © Archivfoto: Noé

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