Ulvi K. wird nicht vorzeitig aus Psychiatrie entlassen

31.10.2014, 12:33 Uhr
Ulvi K. wurde in dem Mordprozess im vergangenen Mai freigesprochen, sitzt aber weiterhin wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in der Psychiatrie.

© dpa Ulvi K. wurde in dem Mordprozess im vergangenen Mai freigesprochen, sitzt aber weiterhin wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in der Psychiatrie.

Er bestätigte einen entsprechenden Bericht des Bayerischen Rundfunks (BR). Die Entscheidung werde stattdessen beim nächsten regulären Überprüfungstermin im Januar 2015 fallen. Ulvi K. wurde in dem Mordprozess im vergangenen Mai freigesprochen, sitzt aber weiterhin wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in der Psychiatrie. Das neue Gutachten sollte Aufschluss geben, welche Gefahr von dem 36-Jährigen für die Allgemeinheit ausgeht. Ob seine Unterbringung im Bezirkskrankenhaus Bayreuth gerechtfertigt ist, wird jährlich überprüft.

Auch der Verteidiger von Ulvi K. habe weder eine vorgezogene Entlassung noch eine vorzeitige Anhörung beantragt, betonte Goger. "Ich vermute, auch dort hat man aus dem neuen Gutachten die gleichen Schlüsse gezogen, wie sie das Gericht gezogen hat." Zum genauen Inhalt äußerte sich Goger nicht.

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