US-Polizei findet 44 tote Hunde in Gefriertruhen

15.11.2018, 10:08 Uhr

Bei der Inspektion eines Hauses im US-Staat New Jersey hat die Polizei 44 tote Hunde in Plastiktüten verpackt in Gefriertruhen entdeckt. Das Grundstück gehört einer 65-Jährigen, die sich nun wegen Tierquälerei vor Gericht verantworten muss. Rund 160 weitere Hunde lebten demnach in verwahrlostem Zustand auf dem Gelände in der Gemeinde Shamong, wie die örtliche Polizei am Mittwoch (Ortszeit) bei Facebook mitteilte. Viele der Tiere leiden an Hautkrankheiten oder haben viel zu lange Krallen, so beschreiben die Helfer den Zustand der Vierbeiner.

Die Tierschutzorganisation Monmouth County SPCA gab außerdem an, dass vier Hunde in gesundheitlich sehr kritischem Zustand seien. Eine Spendenaktion, die die Organisation auf Facebook zu Gunsten der verwahrlosten Tiere gestartet hat, steht mittlerweile bei über 18.000 US-Dollar. Die vielen Hunde wurden auf verschiedene Heime aufgeteilt und sollen nun so bald wie möglich ein neues, liebevolles Zuhause finden. Zu den Hintergründen der Tat ist bisher nichts bekannt.

 

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