Verlag Nürnberger Presse steigt bei kimeta ein

25.1.2015, 19:09 Uhr
1,7 Millionen aktuelle Stellenanzeigen finden sich derzeit bei Kimeta - und es werden stündlich mehr.

© Kimeta 1,7 Millionen aktuelle Stellenanzeigen finden sich derzeit bei Kimeta - und es werden stündlich mehr.

Ob Jobs, Autos oder Immobilien - rubrizierte Kleinanzeigen sind eine starke Erlössäule von Zeitungsverlagen. Sie werden zunehmend ergänzt durch Internetangebote. Der digitale Stellenmarkt wachse deutlich und damit seine Bedeutung für das Personalrecruiting, begründen die Verlage ihre Zusammenarbeit mit kimeta.

Die 2005 gegründete und mehrfach ausgezeichnete Jobsuchmaschine ist eines der fünf reichweitenstärksten Portale für Stellenangebote in Deutschland. Sie durchforstet wie eine Art Google für Stellenanzeigen eine große Anzahl von Jobbörsen und Unternehmensportalen nach Stellenangeboten und stellt die Ergebnisse strukturiert bereit. Insgesamt ergibt sich daraus ein Zugriff auf derzeit rund 1,7 Millionen aktuelle Stellenanzeigen, die Zahl der Unique Visitors liegt bei 1,8 Millionen.

Die Suchergebnisse werden nach qualitativen Kriterien und Aktualität geordnet und können zusätzlich durch zahlreiche Filter verfeinert werden. kimeta unterstützt zudem Unternehmen mit individuellen Angeboten bei der Suche nach passenden Bewerbern und der Optimierung des Online-Recruitings.

Zur Finanzierung der Gründungsphase hatte kimeta unter anderem den High-Tech Gründerfonds (HTGF), die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und mehrere Business Angels an Bord. Sie alle geben nun nach Erreichen ihrer gesteckten Ziele die kimeta-Anteile ab.

Neben der Unternehmensgruppe Verlag Nürnberger Presse sind auch die Verlagsgruppe Rhein Main (VRM), die Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung, die Mediengruppe Badische Zeitung, die NWZ Mediengruppe und Schwäbisch Media neu bei der Darmstädter Jobsuchmaschine eingestiegen - vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts.

Die beiden bereits in kimeta eingebundenen Verlage Heilbronner Stimme und Mannheimer Morgen werden ihr Engagement dann ausweiten. Die Madsack Mediengruppe bleibt mit unveränderter Quote ebenfalls an Bord. Die somit insgesamt neun in kimeta vertretenen Verlage werden im Ergebnis mit mehr als 55 Prozent die Anteilsmehrheit des Gesellschafterkreises stellen.

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