Von A wie Aufbruch bis Z wie Zankapfel: Der regionale Wochenrückblick

Die StUB bricht auf zur großen Fahrt, Soldaten nehmen ihren Abschied aus Roth: Die Woche in der Region war voller Gegensätze. Gestritten wurde natürlich auch - unter anderem über überdimensionierte Brücken und leere Kinos. Wir blicken zurück auf eine ereignisreiche Woche.

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Ja zur StUB - oder doch nicht?

Das Thema der Woche war sicherlich die Stadt-Umland-Bahn. Das Millionen-Projekt beschäftigt die Verkehrsplaner und Kommunalpolitiker schon seit Jahrzehnten. Am Freitag hat sich nun der Kreistag Erlangen-Höchstadt mit 42:13 Stimmen für die StUB ausgesprochen - allerdings mit der berühmten Hintertür, wenn es zu teuer wird. Die Demonstranten, die vor der Sitzung nochmal kräftig für die StUB die Werbetrommel rührten, dürften dennoch zufrieden nach Hause gegangen sein. Mehr dazu © Hans von Draminski

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Die StUB kommt vielleicht, das Parkhaus ist schon da

Nicht so ganz zu den StUB-Plänen passen will das Parkhaus, das der Sportartikelhersteller adidas in Herzogenaurach gerade aus dem Boden stampft. 1549 Stellplätze für autofahrbegeisterte Mitarbeiter sollen hier entstehen - die StUB schaut in die Röhre. Kleiner Trost: Auch eine Kindertagesstätte ist im Bau. Mehr dazu

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Grüner Strom im Überfluss

Ebenfalls in aller Munde: Die Energiewende. Besonders gut dabei ist der Kreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Dort könnte bald so viel Strom aus erneuerbarer Energie zu pro­duzieren, wie im Landkreis ver­braucht wird. Mehr dazu © Archiv

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Der Landarzt stirbt aus

Viel Energie, aber bald keine Ärzte mehr? In ländlichen Regionen gibt es immer weniger Landärzte - für das Westliche Mittelfranken wird das genauso zum Problem wie für die Fränkische Schweiz. Die gleichnamige Fernsehserie dagegen ist nicht totzukriegen: Sie läuft seit 1986, gerade hat die 21. Staffel begonnen. Mehr dazu © dapd

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Teures Vergnügen

Alle Jahre wieder sorgt es für Ärger: Das Schwarzbuch zur Steuerverschwendung des Bunds der Steuerzahler. In dieser Woche wurde es veröffentlicht. Diesmal schafften es auch mehrere fränkische Millionengräber auf die Liste, darunter auch diese Brücke über die A7 bei Bad Kissingen, die den Wildwechsel erleichtern soll, aber irgendwie etwas überdimensioniert daherkommt. Mehr dazu © Bund der Steuerzahler Bayern

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Ein Kino ohne Klo ist kein Kulturzentrum

Und noch ein Zankapfel: Schon im Februar flimmerte im Fürther "City" der letzte Film über die Leinwand - das Kino weicht einem Einfkaufszentrum. Findige Kulturfreunde dachten sich da: Nutzen wir das Ding bis zum Abriss doch für kulturelle Veranstaltungen. Doch daran ist nicht zu denken: Selbst die Toiletten sind längst abmontiert. Mehr dazu © Winckler

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Neue Pläne für Pflaums Posthotel

Auch in Pegnitz erlebt die Gechäftswelt große Veränderungen. Dort, wo derzeit noch die Reste von Pflaums Posthotel verloren herumstehen und der einstige Glanz unter Staub begraben liegt, soll im Sommer 2015 wieder Leben einziehen. Hinter dem Vorhaben steht der ukrainische Investor Rostyslav Salnikov. Am vergangenen Montag stellte er die Planungen vor. Mehr dazu © Schauer

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Abschied von den Soldaten

Abschied nehmen hieß es in Roth und Umgebung: Am vergangenen Montagabend gab es zu Ehren des Luftwaffenausbildungsregiments, das künftig nicht mehr in Roth stationiert sein wird, den Großen Zapfenstreich. Damit geht eine Ära zu Ende. Mehr dazu © Tschapka

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Edle Tropfen

Bei all dem Ärger kommt ein edler Tropfen ganz recht: In Franken hat die Weinlese begonnen. Das gute Wetter der vergangenen Wochen lässt die Winzer auf einen tollen Jahrgang hoffen. Mehr dazu © dpa

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Nostalige für die Clubfans

Angesichts des Glanzes lange vergangener Zeiten neigt der gemeine Club-Fan ja zur Nostalgie. Und der Club kümmert sich nun endlich auch um diese Eigenschaft seiner Anhänger. Stuhlfauths Schiebermütze, Mintals Torjägerkanone, ein Meisterbier, die ehrwürdige Gründungsurkunde und weitere Zeugnisse der bewegten Geschichte des "Ruhmreichen" sind seit Mittwoch im Club-Museum am Valznerweiher zu sehen. An das 1:2 gegen Franfurt am Freitagabend wird man sich beim Club hingegen weniger gern erinnern. Mehr dazu © Stefan Hippel