"Achtung, Funkloch": Altmühlfränkisches Netz hat Löcher

16.9.2017, 06:38 Uhr

© Robert Maurer

Politiker aller Couleur verweisen gerne auf die Bedeutung des schnellen Internets und freuen sich, wenn es ir­gendwo einen Ausbau zu vermelden gibt. Und tatsächlich schließen sich an etlichen Orten Schritt für Schritt die Lücken im stationären Breitbandnetz. Anders sieht es beim mobilen Internet aus. Wer schon einmal versucht hat, sich im Zug von Treuchtlingen nach Gunzenhausen ein Youtube-Video anzuschauen, kennt das Problem. Zumindest im UMTS-Netz, der noch immer meistgenutzten Verbindungsart, ist man da ziemlich verloren. Bei der moderneren LTE-Technik sieht es tatsächlich mit der Abdeckung deutlich besser aus.

Löcher gibt es auch im reinen Te­lefonnetz. Selbst auf so wichtigen Verkehrsadern wie der B 13 muss man vor Stopfenheim oder Dornhausen seinen Gesprächspartner darauf vorbereiten, dass er gleich aus der Leitung gekickt wird. Und solche Flecken gibt es mehr in Altmühlfranken, je nach gewähltem Netzbetreiber.

Hier können Sie Ihr Funkloch im Weißenburger Land melden

Das Weißenburger Tagblatt, der Treuchtlinger Kurier und die Nürnberger Nachrichten wollen herausfinden, wo in der Region die größten und nervigsten Funklöcher bestehen. Dazu gibt es ein Formular, zu finden unter www.nordbayern.de/funklochmelder. Dort kann eingetragen werden, wo sich die weißen Flecken in Altmühlfranken befinden. Diese Meldungen fließen in eine interaktive Karte, die am Ende möglichst detailliert aufzeigen will, wo es hakt. Um eine möglichst zuverlässige Datenbasis zu ha­ben, sind wir hierbei auf die Unterstützung unserer Leser angewiesen. Melden Sie, wo es hakt, oder auch, wo alles bestens funktioniert. Je mehr Daten vorliegen, desto besser.


Melden Sie hier Ihr Funkloch rund um Weißenburg.


 

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