Büttelbronner ohne Fortune

8.3.2017, 09:54 Uhr
Büttelbronner ohne Fortune

© Uwe Mühling

Nachdem es in den vergangenen Wochen gegen den SV Weiherhof II und im Derby gegen den ESV Treuchtlingen klare 2:9-Pleiten gegeben hatte, war es nun beim TSV Lauf ein sehr enges Match. Am Ende stand eine knappe und unglückliche 7:9-Niederlage für die Büttelbronner TT-Cracks.

In den drei Eingangsdoppeln konnten nur Sattich/Tritz aufseiten der Gäste gewinnen, sodass die TTCler schon früh mit 1:2 zurücklagen. Da weder Matthias Huzel noch Christoph Werner im vorderen Paarkreuz erfolgreich agierten, waren es die stark aufspielenden Stefan Schleußinger, Rainer Sattich und Matthias Ramspeck, welche die Partie offen hielten und mit ihren Punktgewinnen die Wende einleiten wollten. Allerdings konnten sowohl Huzel als auch Werner und Christoph Tritz keinen weiteren Siege beisteuern.

Erst Youngster Schleußinger und der souveräne Routinier Sattich schafften es dann wieder, den Abstand zu verkürzen. Als Ramspeck sein zweites Einzel für den TTC durch eine sehr starke Leistung gewonnen hatte, bestand für die Büttelbronner sogar die Chance, das wichtige Spiel im Abstiegskampf für sich zu entscheiden. Doch unglücklicherweise verloren Tritz und anschließend das Büttelbronner Schlussdoppel Schleußinger/Ramspeck ihre Partien jeweils sehr knapp im fünften Satz.

Trotz allem Ärger über die zweite unglückliche Niederlage gegen den TSV Lauf in dieser Saison blicken die Büttelbronner mit Zuversicht auf die kommende Spiele. Grund dafür ist vor allem die tolle Moral, welche die Mannschaft nach frühem Rückstand bewiesen hat. Jeder gab sein Bestes und zeigte sein wahres Potenzial. Selbiges soll nun am kommenden Sonntag, 12. März, wieder zu einem Sieg führen. Der TTC (10:14 Punkte, Rang sechs) hat um 14.00 Uhr den TV Hilpoltstein III (8:14 Punkte, Platz acht) zu Gast und will in diesem Duell gegen einen direkten Konkurrenten „Big Points“ im Abstiegskampf und zugleich den ersten Rückrundensieg verbuchen.

TSV Lauf – TTC Büttelbronn 9:7: Godek/Bauer – Huzel/Werner 11:7, 11:8, 11:13, 11:8; Grabe/Triebel – Schleußinger/Ramspeck 11:4, 6:11, 11:5, 11:7; Bohrer/Runge – Sattich/Tritz 3:11, 5:11, 11:7, 8:11; Grabe – Werner 6:11, 11:9, 11:8, 11:5; Godek – Huzel 7:11, 12:14, 11:7, 11:9, 11:7; Bauer – Sattich 6:11, 3:11, 12:14; Bohrer – Schleußinger 8:11, 6:11, 12:14; Triebel – Tritz 11:6, 7:11, 13:11, 5:11, 12:10; Runge – Ramspeck 8:11, 4:11, 4:11; Grabe – Huzel 11:7, 5:11, 11:7 11:5; Godek – Werner 11:5, 11:7, 11:9; Bauer – Schleußinger 9:11, 11:8, 3:11, 15:13, 10:12; Bohrer – Sattich 12:10, 9:11, 4:11, 7:11; Triebel – Ramspeck 11:6, 11:5, 10:12, 8:11, 8:11; Runge – Tritz 11:5, 11:6, 2:11, 10:12, 12:10, Godek/Bauer – Schleußinger/Ramspeck 12:10, 7:11, 11:6, 10:12, 11:9.

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