Den TSV-Ringern misslang die Revanche

12.11.2018, 10:47 Uhr
Den TSV-Ringern misslang die Revanche

© Mühling (Archivfoto)

In der Klasse bis 57 kg hatte Weißenburgs Neuzugang Csaba Hahn erneut keinen Gegner, um seine Stärke unter Beweis zu stellen und punktete kampflos (Zwischenstand 4:0). Adam Mertse wiederholte im Schwergewicht gegen Tobias Schmid seinen Schultersieg der Vorrunde und brachte die Weißenburger in 8:0 Punkte-Führung.

Felix Schmied stand in der Klasse bis 61 kg gegen Markus Felber auf der Matte. Am Ende der zweiten Kampfminute erreichte der Heimringer durch eine kurze Unaufmerksamkeit von Schmied seine erste Wertung, die auch gleich zum Schultersieg führte (8:4). Im Halbschwergewicht stand Lukas Will gegen Christian Grasruck auf verlorenem Posten. Nach drei Minuten wurde der Kampf durch technische Überlegenheit Grasrucks abgebrochen (8:8)

Auch Manuel Wallmüller, der eigentlich gut in den Kampf fand und sich auf Augenhöhe mit seinem Gegner Leon Gerlach befand, musste sich kurz vor Ende der ersten Runde durch eine Schulterniederlage geschlagen geben (8:12). David Hilpert kämpfte gegen den ehemaligen Bamberger Lucian Diaconu stark mit, musste den Fight gegen den favorisierten Freistilspezialisten aber verloren geben (8:16). Lukas Stengel (Klasse bis 71 kg, Freistil) stand seinem alten Rivalen Timo Seer gegenüber, erwischte einen rabenschwarzen Tag und musste ebenso eine Schulterniederlage einstecken. (8:20).

Simon Will (griechisch-römisch bis 80 kg) kämpfte erwartungsgemäß stark gegen Fabian Thumshirn. Nach voller Kampfzeit erreichte Simon mit vier Punkten Vorsprung einen ungefährdeten Punktsieg (10:20). In der Klasse bis 75 kg griechisch-römisch kam es zu einem sehenswerten Kampf zwischen Jonathan Hilpert und dem Routinier Armin Prantl. Mit seinen 48 Jahren stand der Neumarkter Trainer stark auf der Matte und bewies auch Ausdauer. Hilpert agierte zu passiv und konnte so keinen Sieg erzwingen (10:23). In der Freistilklasse kam es abschließend zu einem spannenden Kampf zwischen Jonas Stengel und Alexander Fröhlich. Der ältere der beiden Stengel-Brüder konnte nach der Pause eine 2:0-Führung ausgleichen, musste aber kurz vor Schluss noch eine Einser-Wertung einstecken. Endstand somit 24:10 für die WKG Neumarkt/Feucht, die mit 8:6 Punkten auf Rang drei steht.

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