Der Weihnachtsmann machte mit seinem Truck Station

WEISSENBURG - 470 PS, 12 Zylinder, 13 Liter Hubraum, 18 Tonnen Gewicht, 16,5 Meter Länge und ganze 325 Meter blin­kende Leuchtlaufleisten: Das war er, der Coca-Cola-Weihnachts­truck. Für viele ist der gigantische Sattelzug aus der Fernsehwerbung der Inbegriff der amerikanischen Art, Weihnachten zu feiern. ­Inklusive Santa Claus machte der Truck im Rahmen der deutschlandweiten Weihnachtstournee gestern Nachmittag Halt in der Luitpoldstraße. Weißenburg ist damit eine von 60 Städten, die in diesem Jahr als Tourstopp ausgewählt wurden.

Bereits zu Beginn der Veranstaltung gegen 14.30 Uhr war der Platz vor dem Rathaus voller Menschen, die das Spektakel (und ­natürlich Santa Claus) mit eigenen Augen sehen wollten. Der kam nach einer Gesangseinlage der anwesenden Kinder zunächst auf die Bühne und wartete anschließend in seiner „guten Stube“ direkt im Anhänger des Trucks auf die Besucher.

Kinder und Kindgebliebene durften sich sogar gemeinsam mit dem Weihnachtsmann fotografieren lassen. In „Santas Selfie Station“ gab es zudem die Möglichkeit, von einem Podest aus ein Foto von sich und dem Weihnachtstruck im Hintergrund zu machen – ein Angebot, das zahlreiche Weißenburger nutzten.

© Zöllich

Angereist war Coca Cola außerdem mit einer weiteren Foto-Station, einer eigenen Bühne und den „Young Gospel Singers.“ Der Ablauf wurde jedoch im Vorfeld mit der Stadt Weißenburg abgestimmt, welche das Programm vom nahegelegenen Weihnachtsmarkt ebenfalls auf die Bühne in der Luitpoldstraße verlegte.

Weil zahlreiche Familien zum Weihnachtstruck anreisten, kam es am Rande der Veranstaltung zu einem kleinen Verkehrschaos. Die Stadt hatte die Luitpoldstraße zunächst ab dem Schweppermannbrunnen abgesperrt. Weil sich dennoch zahlreiche Autofahrer dort auf Parkplatzsuche begaben, kam es zu erheblichen Behinderungen, weshalb auch die Obertorstraße gesperrt wurde.

Weitere Fotos finden Sie im Internet unter www.weissenburger-tagblatt.com.