Die VfL-Baskets sind nicht zu stoppen

9.4.2019, 08:55 Uhr
Die VfL-Baskets sind nicht zu stoppen

© Uwe Mühling

Von Beginn an zeigte sich, wer die spielerisch bessere Mannschaft war. Nach gut vier Minuten konnten die Baskets diese Überlegenheit dann auch in einen Vorsprung umwandeln. Vier Punkte in Folge von Jonathan Schwarz sorgten für den 14:8-Vorsprung. Bis zur Viertelpause bauten die VfL-Jungs diesen bis auf 25:18 aus. Als Florian Beierlein das zweite Viertel mit zwei verwandelten Dreipunktwürfen eröffnete, war die Stimmung bei den zahlreichen VfL-Fans prächtig.

„Das Spiel war viel enger als es das Ergebnis aussagt, voller Kampfkraft auf beiden Seiten mit zwei fantastischen Fanlagern“, stellte Treuchtlingens Trainer Stephan Harlander fest. Die Bad Aiblinger gaben sich auch nach der Pause trotz des 33:45-Rückstands zur Halbzeit nicht auf. Aber immer wenn sie den Rückstand verkürzten, antworteten die Treuchtlinger mit einem oder mehreren erfolgreichen Dreiern. Insgesamt verwandelten sie zehn ihrer 22 Würfe von außen. Nur der sonst so treffsichere Peter Zeis blieb diesmal glücklos. Nur drei Punkte und einen seiner neun Würfe verwandelte die VfL-Allzweckwaffe, steuerte aber acht Rebounds und fünf Korbvorlagen bei.

Zwar entschieden die Oberbayern das dritte Viertel mit 30:26 für sich, doch im Schlussabschnitt zogen die Treuchtlinger die Zügel wieder an. Den Schlusspunkt setzte Youngster Jens Kummer, der mit einem Korbleger nicht nur die 100 voll machte, sondern auch seine ersten Punkte in der Regionalliga erzielte.

Weil die BG Leitershofen/Stadtbergen sich zu Hause den Baskets Vilsbiburg geschlagen geben musste, rutschten die Treuchtlinger in der Tabelle auf Rang drei vor und sind nun punktgleich mit den Schwaben sowie mit dem TSV Breitengüßbach. Mit einem Heimsieg im letzten Saisonspiel am Samstag, 13. April, gegen die Bundesliga-Reserve von Science City Jena wäre sogar der zweite Tabellenplatz noch möglich. Beginn ist bereits um 18 Uhr. Am sonntag folgt dann noch das „Final-Four“ um den Bayernpokal in Neustadt.

VfL Treuchtlingen: Moritz Schwarz, Simon Geiselsöder (15 Punkte), Claudio Huhn (17), Jens Kummer (2), Stefan Schmoll (26), Tobias Hornn, Robin Seeberger (3), Florian Beierlein (18), Luca Wörrlein (8), Jonathan Schwarz (8), Jonathan Pospiech, Peter Zeis (3).

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