Ein Remis im Topspiel der Handball-Jungs

1.12.2016, 09:27 Uhr
Ein Remis im Topspiel der Handball-Jungs

© Uwe Mühling

Die Weißenburger Jungs bleiben da­mit an der Tabellenspitze. Sie haben  14:2 Punkte aus acht Spielen geholt. Am kommenden Samstag, 3. Dezember, um 17.30 Uhr schließen sie die Hinrunde mit einem Auswärtsspiel beim Vorletzten TV Dettelbach ab und wollen dort mit einem Sieg die Halbzeit-Meisterschaft in der BOL perfekt machen.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen in der Tabelle der HC Erlangen II und der TSV Lohr, die jeweils 11:3 Punkte und noch zwei Spiele der Vorrunde offen haben – da­runter auch den direkten Vergleich, der allerdings auf Januar verlegt wur­de.

Vor zahlreichen Zuschauern in der Weißenburger Landkreishalle begannen der TSV 1860 und der Bundesliga-Nachwuchs aus Erlangen vorsichtig und verhalten. Nach den ersten vier Minuten stand es ungewöhnlicherweise noch 0:0. Die Weißenburger wa­ren sehr nervös und blieben weit unter ihren Möglichkeiten. Sie verwarfen sichere Torchancen, und lediglich Simon Winter verwandelte unerschrocken. Die Folge: Erlangen konnte sich zur Pause auf 9:6 absetzen.

Nach vorne schauen, locker spielen wie immer und die torarme erste Hälfte abhaken – das war die Devise für die zweite Halbzeit, und die TSV-1860-Jungs rissen sich zusammen. Die Gastgeber kamen ins Spiel zurück und holten zum 10:10 auf. In der Folgezeit entwickelte sich eine spannende, abwechslungsreiche und packende Partie, in der sich keine der beiden Mannschaften mehr absetzen konnte.

TSV-60-Torhüter Tobias Meierhuber parierte hinten zwei Siebenmeter, vor­ne waren Simon Winter und Sebastian Rudat mit jeweils sieben Treffern die erfolgreichsten Werfer der Weißenburger. Am Ende stand ein 21:21 auf der Anzeigetafel der Landkreishalle – ein Unentschieden, mit dem die TSV-Sechziger ihren ersten Tabellenplatz verteidigten.

TSV 1860 Weißenburg: Tobias Meierhuber (Torwart), Simon Winter (7 Treffer), Marco Hofmann, Simon Geißlinger (1), Benedikt Sommerer (2), Markus Gund, Mario Rausch, Hannes Kürpik, Lukas Krach (2), Richard Braun, Sebastian Rudat (7), Johannes Baur (2).

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