Ein Schlüsselspiel für die Stopfenheimer

30.5.2015, 07:00 Uhr
Ein Schlüsselspiel für die Stopfenheimer

© Mühling

Geklärt ist seit dem Pfingstsamstag die Meisterschaft: Der FV Dittenheim hat (mit Stopfenheimer Schützenhilfe) vorzeitig den Deckel draufgemacht und ist diesmal seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Schon vorher hatten am anderen Ende der Tabelle der SV Großweingarten und der FC Gunzenhausen als Absteiger festgestanden. Eigentlich schien auch die SpVgg Roth, die nach der Vorrunde nur elf Punkte hatte, abzurutschen, doch der Ex-Bezirksligist hat sich wieder
herangekämpft. Morgen gibt es ein Heimspiel gegen den frischgebackenen Meister aus Dittenheim.

Mit derzeit 33 Punkten ist die SpVgg wieder voll im Geschäft und lässt die davorplatzierten Mannschaften zittern, zumindest aber bangen. Das gilt vor allem für den TSV Kornburg II (34), den TSV Spalt, den SV Marienstein (je 36) und die DJK Stopfenheim (37). Zwei dieser Teams stehen sich im direkten Duell gegenüber, wenn Kornburg die Stopfenheimer empfängt.

Die gastgebenden Nürnberg-Vorstädter haben dabei den Vorteil, dass ihre „Erste“ bereits Saisonschluss hat und als Meister der Bezirksliga 1 in die Landesliga aufgestiegen ist. Die Gäste von der DJK können in die Waagschale werfen, dass sie das Hinspiel mit 2:0 gewonnen und zuletzt dem Tabellenzweiten aus Großschwarzenlohe einen  Zähler abgeknöpft haben. Aber wie auch immer: Es ist ein absolutes Schlüsselspiel.

Das gilt auch für die Partie der TSG Ellingen gegen die TSG 08 Roth II. Beide sind mit je 38 Punkten noch nicht aus dem Schneider, könnten aber im Normalfall mit einem Sieg alles klarmachen. Und das ist auch das Ziel von Ellingens Trainer Utz Löffler und seiner Truppe, die sich als Aufsteiger nach einer sehr ordentlichen Saison nun im Endspurt nicht mehr um die Früchte ihrer Arbeit bringen lassen wollen.

Die SG Ramsberg/St. Veit – ebenfalls ein Aufsteiger – hat im Saison­finale theoretisch sogar noch Optionen auf den zweiten Tabellenrang. Einen Pflichtsieg beim Schlusslicht in Großweingarten vorausgesetzt – das Hinspiel gewann die SG mit 6:0 – können die Ramsberg-Veiter mit derzeit 42 Zählern schauen, was die Hauptaspiranten auf den Relegationsplatz machen: Großschwarzenlohe (49) und die DJK Schwabach (45) stehen sich im direkten Vergleich gegenüber, wobei der DJK noch die 0:6-Heimpleite der Vorrunde im Magen liegt. Der TSV Katzwang (46) hat derweil fest drei Punkte im Heimspiel gegen Absteiger Gunzenhausen eingeplant.

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