Einbruchserie in Weißenburg

24.11.2014, 10:18 Uhr
Einbruchserie in Weißenburg

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Am Freitag drangen Unbekannte durch ein aufgehebeltes Fenster in ein freistehendes Einfamilienhaus in der Kohlstraße ein. Alle Räume wurden durchwühlt und die Täter flüchteten unerkannt mit einer geringen Menge Bargeld. Sach- und Entwendungsschaden belaufen sich nach Polizeiangaben auf etwa 500 Euro.

In der Nacht zum Sonntag drangen Unbekannte in ein Haus in der Nürnberger Straße ein, durchsuchten es und rissen einen Tresor, der jedoch nur Dokumente enthielt, aus der Verankerung. Zur Flucht verwendeten die Einbrecher den Pkw des Hauseigentümers. Den Schlüssel hatten sie im Haus gefunden. Der Wagen wurde kurze Zeit später auf dem Parkplatz am Wallgraben verlassen wieder aufgefunden. Sach- und Entwendungsschaden müssen hier noch ermittelt werden.

In vier weiteren Fällen blieb es beim Versuch. Am Samstag wurde die Weißenburger Polizei gegen 18.20 Uhr verständigt, dass Unbekannte gerade versuchen, ein Fens­ter zu einer Praxis in der Eichstätter Straße aufzuhebeln. Die Täter flüchteten, als sie bemerkt worden waren. Der Sachschaden am Fenster liegt bei etwa 1000 Euro.

Ebenfalls gegen 18.00 Uhr wurde entdeckt, dass Einbrecher in ein momentan unbewohntes, aber voll möbliertes Haus in der Gunzenhausener Straße eingestiegen waren. Ein Schaden kann hier noch nicht beziffert werden.

Am Sonntag gingen Unbekannte in den frühen Morgenstunden noch zwei weitere Objekte an. Einmal versuchten der oder die Unbekannten ein Fenster eines Bürogebäudes in der Schwärzgasse aufzuhebeln. Dies misslang jedoch und die Täter hinterließen nur einen geringen Sachschaden.

Gegen 5.30 Uhr versuchten sich Einbrecher an der Hintertür zu einer Bar in der Luitpoldstraße. Als sie jedoch von Mitarbeitern, die sich noch im Lokal befanden, durch die Tür angesprochen wurden, flüchteten die Täter unerkannt.

Ob alle diese Einbrüche zusammenhängen oder von verschieden Tätern verübt wurden, ermitteln nun Beamte des Fachkommissariats der Ansbacher Kriminalpolizei. Hinweise über verdächtige Personen oder Fahrzeuge, die mit den Taten zusammenhängen könnten, nimmt der Kriminaldauerdienst Mittel­franken unter der Telefonnummer 09 11 / 21 12 33 33 ent-gegen.

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