Feiern bis zum Ende

29.8.2016, 08:01 Uhr
Feiern bis zum Ende

© Robert Renner

Oberbürgermeister Jürgen Schröppel, Stadtarchivar Reiner Kammerl, Tagblatt-Verleger Ralf Braun und Redakteur Robert Renner übergaben die Gewinne. Der erste Preis ging an Detlef Krien. Er freut sich über die dreitägige Stubaitalreise für zwei Personen mit dem Busunternehmen Rombs. Gestiftet wurde der Hauptpreis vom Weißenburger Tagblatt.

Preis Numero zwei, ein iPad, von der Sparkasse Mittelfranken-Süd zur Verfügung gestellt, ging an Kathrin Maurer aus Ellingen. Überreicht wurde der Tabletcomputer von Sparkassen-Filialdirektor Peter Schiebsdat. Den dritten Preis übergab Jürgen Kraft, Marktbereichsleiter der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen. Von ihr wurde eine Heißluftballonfahrt für zwei Personen gestiftet, den Sonja Hoyer aus Haardt gewann.

Über ein Smartphone Coolpad Torino darf sich Monika Rösch freuen. Gestiftet wurde es von Radio Lunz. Und ein Kindermountainbike aus der Weißenburger Kaufland-Filiale ging an Martin König aus Hattenhof.

Eine dreitägige Fahrt ins Stubaital für eine Person, gestiftet von Rombs Tours, erhielt Thomas Kanzok aus Weißenburg. Preis Numero sieben, ein Wandbild inklusive Wertscheck für den nächsten Einkauf, gestiftet vom Möbelhaus Rachinger in Solnhofen, ging an Gerda Hinterhäuser aus Weißenburg.

Den achten Preis holte sich Ingrid Dorr aus dem Ortsteil Wülzburg ab. Sie erhielt WUG-Schecks im Wert von 100 Euro, gestiftet von der Volksbank.

Über den gleichen Preis, allerdings gestiftet von der Werbegemeinschaft Weißenburg, durfte sich Dorothea Braig aus Weißenburg freuen. Und einmal so richtig in die Luft gehen darf Wilma Leitel aus Weißenburg. Sie hat einen Rundfluggutschein des Luftsportvereins Treuchtlingen-Pappenheim im Wert von 100 Euro gewonnen.

Preis Numero elf, zwei Bergwaldtheater-Freikarten für eine Veranstaltung freier Wahl in der Saison 2017, wurde an Max Vogt aus Weißenburg überreicht. Zur Verfügung gestellt hat den Gewinn das städtische Kulturamt. Und schließlich kann Martin Hölzel noch ein Wochenende mit einem BMW-Cabrio durch die Lande kurven. Den zwölften Preis hatte das Autohaus Feil gestiftet. 

Dass es in diesem Jahr gleich zwölf Hauptgewinne gab, machte die spendable Geschäftswelt im Weißenburger Land möglich. Namens des Weißenburger Tagblatts dankte Robert Renner allen Förderern für die Unterstützung und die wertvollen Sachpreise. Besonders hob er Reiner Kammerl hervor, der das Rätsel erarbeitet hat und ohne den „das Rätsel in seiner jetzigen Form nicht denkbar wäre“, sagte Renner.

Am zweiten Wochenende feierten die Weißenburger und ihre Gäste bei hochsommerlichem Wetter noch einmal ausgiebig die Kirchweih. So eine Stimmung wie am Freitagabend hatte die ganze Woche über noch nicht im Festzelt geherrscht. „Die Störzelbacher“ erwiesen sich einmal mehr als wahre Stimmungs­garanten. Die Formation um die Familie Tutsch aus Störzelbach haute einen Bierzeltkracher nach dem anderen durch die Lautsprecher: Hits aus den 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahren genauso wie Rock-Klassiker,„Angels“ von Robbie Williams oder Aktuelles wie „Ham kummst“ von Seiler und Speer.

Und das Publikum feierte lautstark mit. Fünf Minuten nach halb acht hatte die Band die Bühne betreten, und sechs Minuten nach halb acht standen bereits an den Tischen in der Zeltmitte die ersten Partygäste auf den Bänken. Dann ging die Post im Festzelt bis Mitternacht so richtig ab.

Am Samstag herrschte dann hochsommerliche Hitze zum Seniorennachmittag, und trotzdem füllten sich die Tischreihen in der Festhalle gut. Für Senioren, die an ihrem Geburtstag ins Festzelt kamen, hatte OB Schröppel Blumen und Wein parat. Seinen 75. Geburtstag beging am Samstag Karl Loy. „Schön, dass Sie hier feiern“, freute sich Schröppel.

Gegen Vorlage ihres Einladungsschreibens erhielten die Senioren Verzehrgutscheine im Festzelt. Wie schon in den vergangenen beiden Jahren übernahm die Ausgabe nicht nur das OB-Büro, sondern auch der Seniorenbeirat. Der Seniorennachmittag wird übrigens nicht aus dem Stadtsäckel bezahlt, sondern aus dem vom Kirchweihausschuss erwirtschafteten Erlös.

Für die passende Musik sorgte die Stadtkapelle unter der Leitung von Michael Leisinger. Abends machten im Biertempel die „Ganoven“ Stimmung. Gestern dann spielte die Vilsbiburger Blasmusik zum Kirchweihausklang.

Am Samstagabend waren nochmals mehrere Tausend Besucher zur sogenannten Nachkirchweih gekommen. Sowohl das Bierzelt als auch der Festplatz waren gut besucht. Der Festzug am Sonntag lockte die Massen zunächst in die Altstadt und anschließend auf den Festplatz.
 

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