Idyllische Kulisse unterm Weihnachtsbaum

19.12.2013, 09:34 Uhr
Idyllische Kulisse unterm Weihnachtsbaum

Die Bänke und Gänge der Kirche in Nennslingen waren bis auf den letzten Platz gefüllt, als die Klasse 4a mit ihren Blockflöten unter Leitung von Angela Koch das weihnachtliche Schulkonzert mit „Alle Jahre wieder“, „Schneeflöckchen, weiß Röckchen“ und „Leise rieselt der Schnee“ eröffnete. In einem Weihnachtsspiel der Drittklässler, das Claudia Forster einstudiert hatte, fanden sich die fünf Sterne der fünf Kontinente zu einem großen hellen Stern zusammen, der die Geburt Jesu beleuchtet.

Gudrun Kamm dirigierte „Süßer die Glocken nie klingen“ und „Hambani kahle“, die von der Klasse 4b vorgetragen wurden. Konrektorin Anke Höhn-Fiedler, die auch die Gesamtleitung des Konzertes hatte, stellte den Sketch „Die staade Zeit“ mit der 7. Klasse vor, und viel Applaus erhielten die Schülerinnen der 8. Klasse für ihren Vortrag „Halleluja“ im Gospel-Stil. Der „Marsch der Könige“, den Hans-Jürgen Kamm mit der 6. Klasse einstudiert hatte, war der letzte Vortrag vor dem gemeinsamen Abschluss der Chöre mit dem Lied „This Little Light of Mine“.

„Kleine Schule ganz groß“

Zu Beginn des Konzertes hatte Pfarrerin Sigrid Heckel die Gäste zu diesem traditionellen Konzert begrüßt und mit den Worten „Kleine Schule, ganz groß“ erläuterte Rektor Bernd Grässler, dass sehr viele der 260 Schüler der Schule an der Veranstaltung beteiligt seien.

Anschließend war die kleine Budenstadt am Marktplatz der Treffpunkt für Bürger der Gemeinde, wo der Posaunenchor von einem Balkon weih-nachtliche Weisen spielte. Bürgermeis-ter Günter Obermeyer ging auf den Sinn des Weihnachtsfestes ein, dankte den Vereinen für die Bewirtung in den Buden, den Spendern des Weihnachtsbaumes sowie den Bürgern, die sich für den „Lebendigen Adventskalender“ im Ort zur Verfügung gestellt hatten.

Der Gesangverein „Liederkranz“ stimmte den Andachtsjodler an und brachte einen Gospelsong zu Gehör, bevor Pfarrer Matthias Heckel in seinen Worten nachdenklich Kaufmarathon und Großreinemachen zum Weihnachtsfest ansprach, das für viele Menschen den üblichen Alltag nur unterbreche. Das offizielle Programm endete mit dem gemeinsam gesungenen Weihnachtslied „Macht hoch die Tür“.
 

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