Lachend durch den Januar

8.1.2016, 08:08 Uhr
Lachend durch den Januar

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Los geht es am morgigen Samstag, 9. Januar, mit dem Krimi-Dinner unter dem Motto „Bar jeder Vernunft“. Während auf der Bühne ein Mord geschieht, dürfen die Gäste ein Vier-Gang-Menü genießen und miträtseln, wer der Täter ist. Ort des Geschehens ist dieses Mal, wie der Titel vermuten lässt, eine Bar: Dort regiert die Chefin Elfie Schulz, zu deren Stammkunden auch Beamtinnen und Beamte vom Finanzamt gegenüber zählen, die liebend gerne über ihre Kollegen läs­tern. Ein Abend, der garantiert keine Langeweile aufkommen lässt. Beginn ist um 20.00 Uhr. Doch wem der Mund jetzt wässrig geworden ist: Der Abend ist bereits ausverkauft.

„Augen zu und noch einmal durch!“ lautet das Motto, wenn TBC am Sonntag, 10. Januar, um 18.00 Uhr zum etwas anderen Jahresrückblick einlädt. Die drei Komiker vom Totalen Bamberger Cabaret präsentieren ihren Gästen Tops und Flops, Hits und Shit, Minutenrandale und große Skandale. Ganz nebenbei wird geklatscht, getratscht und abgewatscht. TBC verspricht einen Rückblick, der keine Wünsche offenlässt.

Das Kabarettisten-Duo Stelzner & Bauer klärt am Samstag, 16. Januar, was sich Sachsen und Bayern eigentlich zu sagen haben und ob sich die beiden Nachbarländer überhaupt verstehen. Dabei stehen zwei auf der Bühne, die wissen, wovon sie reden: Christoph Stelzer kommt aus Dresden und Martin Bauer aus München. In ihrer Satire-Show „Sächsmaschine & Süßer Senf“ zelebrieren die beiden typische Eigenheiten sächsischer und bayerischer Ureinwohner. Vom Pendler bis zum Papst, vom Swingerclub mit Ökostrom bis zum Mundart-Kurs nach EU-Norm bekommt jedes Thema sein Fett weg – mal musikalisch, mal nachdenklich, aber immer grenzüberschreitend komisch. Beginn ist um 20.00 Uhr.

Das Ensemble der Luna Bühne bringt die legendäre Feuerzangenbowle als musikalische Komödie am Sonntag, 17. Januar, ab 18.00 Uhr auf die Bretter der Kleinkunstbühne. Der Klassiker, der mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle als Film auch heute noch Kult ist, kommt mit vielen bekannten Schlagermelodien der 20er- bis 40er-Jahre daher. Die Darsteller singen live neugetextete Lieder und werden dabei von Sigrid Nachtmann begleitet. Ein Schwelgen in der eigenen Schulzeit, die sich meist erst im Nachhinein als eine der schönsten Zeiten des Lebens herauskristallisiert, ist garantiert. Am Samstag, 30. Januar, zeigt das Luna Ensemble um 20.00 Uhr die Feuerzangenbowle noch einmal.

„Kulturhäppchen“ werden auch in diesem Monat wieder serviert, und zwar am Donnerstag, 21. Januar, um 20.00 Uhr. Dieses Mal lautet das Motto: „Talente“. Passend dazu gibt es kulinarische Häppchen und wechselnde Künstler.

„Das Fränkische Amtsgericht“ feiert am Freitag, 22. Januar, die Premiere der bereits 27. Folge. Ab 20.00 Uhr stehen Angeklagte und Zeugen vor der Tür und warten darauf, in den Gerichtssaal gerufen zu werden, wo der Herr Rat den Hammer schwingt und auf jeden Fall am Ende ein Urteil fällt. Wie immer wird es dann auch dieses Mal heißen: „Erheben Sie sich von den Plätzen . . .“

„Neutral war gestern“ hat Alain Frei sein Stand-Up-Comedy-Programm getauft. Der junge Schweizer ist einer der erfolgreichsten Senkrechtstarter der deutschsprachigen Comedy-Szene und zieht sein Publikum mit viel Selbstironie und Spielfreude in seinen Bann. Frei verkörpert die neue Schweiz und räumt auf mit alten Klischees. Mit dem Blick für das Absurde unserer Gesellschaft erzählt er über die Tücken, die Deutschland für einen Schweizer parat hält, und erklärt, warum wir Menschen am Ende doch alle gleich sind. Beginn ist am Sonntag, 24. Januar, um 18.00 Uhr.

Mit ordentlich Selbstbewusstsein ausgestattet ist Christopher Köhler, der am Freitag, 29. Januar, um 20.00 Uhr sein Programm „Die Super Spitzen Knaller Show“ präsentiert. Köhler will ganz unbescheiden keine gängigen Zauber-Klischees bedienen und nimmt lieber die „ernsten“ Magier­shows aufs Korn. Mit einem temporeichen Mix aus verblüffenden Kunststücken und totalem Blödsinn zaubert er sich in die Herzen der Zuschauer, die nicht nur dasitzen, sondern immer auch einbezogen werden.

Mäc Härder ist es dann überlassen, am Sonntag, 31. Januar, mit seinem Programm „Vive la Heimat“ den Monat auf der Weißenburger Luna Bühne kabarettistisch würdig zu beschließen. Was Heimat für einen Menschen bedeutet, der aus Unterfranken stammt, aber in Oberfranken lebt und in Mittelfranken Freunde hat, wird er ab 18.00 Uhr selbst erklären. Neben Kabarett kommen dabei auch Artistik, Comedy und fränkische Bauernschläue zum Einsatz.

Kartenvorverkauf unter www.luna-buehne.de, in der Buchhandlung Meyer in Weißenburg oder beim Weißenburger Tagblatt sowie in allen
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