Luna Bühne bietet wieder vielfältiges Programm

2.2.2018, 08:03 Uhr
Luna Bühne bietet wieder vielfältiges Programm

© Luna Bühne

Der Februar wird mit der Komödie „Der fast keusche Josef“ am Freitag und am Samstag, jeweils um 20 Uhr,  eingeläutet. Die turbulent-anzügliche Komödie ist aber an beiden Terminen schon ausverkauft.

„Glassiger aff fränggisch“ bringt die Franggn Mafia am Sonntag, 3. Februar, auf die Bühne. Darunter verstehen die fünf Musiker alte Rock-Klassiker, die mit fränkischen Mundarttexten verstehen wurden. So, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, werden alltägliche Kuriositäten in den Liedern genauso verpackt wie zwi­schenmenschliche Missstände. Die fränkischen Texte passen dazu so gut, dass man sich fragt, was zuerst da war: Original oder das fränkische Duplikat?

Schon in der 33. Folge ist das „Fränkische Amtsgericht“ am Freitag, 9. Februar, zu sehen. Die humorvollen Verhandlungen mit Herrn Rat bringen einen historischen Fall vor den Richtertisch, der zu jener Zeit spielte, als noch der Prinzregent regierte.

Schlager und Chansons

„Für eine Nacht voller Seligkeit“ sorgt am Samstag, 10. Februar, das Neruda Quartett. Die pfiffige Ensemble um den gebürtigen Weißenburger Roland Schmidt spielt Schlager aus den Zwanzigern, der Jetztzeit und Chansons, die mal verträumt, aber auch fetzig-frisch daherkommen. Die Luna Bühne verspricht: Der Abend wird dafür sorgen, dass einem der Mond im Herzen aufgeht und ein Lächeln auf die Lippen zaubert.

Das hochgelobte Schauspiel „Einer flog über das Kuckucksnest“ der Weißenburger Bühne wird im Februar noch einmal wiederholt: am Freitag, 16. Februar, und am Samstag, 17. Februar, jeweils um 20 Uhr. Die Verfilmung von Miloš Forman aus dem Jahr 1975 wurde mit fünf Oscars bedacht, die Aufführung der Weißenburger Bühne erhielt von unserer Zeitung folgendes Prädikat: „Eine fulminante Vorstellung, ein starker Theaterabend!“

„Geht’s so oder basst’s?“, fragt am Sonntag, 18. Februar, Tom Gubik in seinem Musik-Kabarett, das original bayerisch daherkommt und sich mit Alltagsbegebenheiten beschäftigt. Seine Lieder bezupft er dabei auf der Gitarre, Ukulele oder spielt am Klavier und gibt dem Publikum Tipps, wie es die Dinge so drehen muss, dass es am Ende immer geht und einfach „basst“.

Sketche zur Fasnacht

Alex Höhn und Thomas Hausner servieren am Donnerstag, 22. Februar, die bekannten und beliebten „Kulturhäppchen“. Das Kabarett-Essen steht in diesem Monat unter dem Motto „Fasenacht“: 60 Minuten Kultur für Herz und Hirn und passende Häppchen für den Bauch.

„Echt Frisch, echt Fränkisch“ wollen die Pengertzratzn am Freitag, 23. Februar, sein. Die drei Musiker aus Franken sind bereits seit 15 Jahren auf den Kleinkunstbühnen der Region un­terwegs und wollen widerlegen, dass der Franke zum Lachen in den Keller geht. Mit ihrem satten Gitarrensound und ihren Mundart-Texten wollen sie den Franken in die Seele schauen. Doch keine Angst, allzu melancholisch wird es nicht: Hier bleibt kein Auge trocken und auch Menschen, die keine Franken sind, haben garantiert etwas zu lachen.

Unbedingt ansehen sollte man sich das Musik-Kabarett „Zum Sterben schön“, empfiehlt die Luna Bühne am Samstag, 24. Februar, wenn Bernhard Helmstreit, Karin Thaller, Monika Helmstreit und Isolde Baldauf kommen. Die vier setzen sich mit todsicheren Absichten auseinander und begleiten das Publikum sogar ins Jenseits. In ihrem Programm gibt es keine Tabus, dafür aber einen todsicheren Tipp für das ewige Leben. Echt!

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