Mit der Leserreise ab nach Bella Italia

29.11.2016, 14:01 Uhr
Mit der Leserreise ab nach Bella Italia

© JFL Photography/Fotolia

Umbrien ein Stück Postkartenitalien, wie es pittoresker kaum sein könnte. Aber diesem erdigen Stück Süden, zwischen Sibillinischen Bergen und Apennin, fehlt nur eine Zutat für die touristische Vollvermarktung: das Meer. Umbrien ist die einzige Region Italiens, die weder Küste noch Außengrenzen hat. Die großen Hotelburgen stehen dementsprechend woanders, und nach Touristenmassen, die sich in Badelatschen durch Altstädte voller Souvenirläden schieben, sucht man dankenswerterweise vergebens.

Unsere Reisen sind für Italienliebhaber gemacht, die die Küche, die Landschaft, die Kultur und die Architektur dieses Landes lieben und sie noch besser kennenlernen wollen. Wie ginge das besser als mit jemanden, der sowohl Deutschland als auch Italien wie seine Westentasche kennt? Peter Knobloch wird die kleine Reisegruppe unseres Kulturmagazins wieder an verwunschene Piazze führen, Naturschauspiele zeigen und der umbrischen Küche auf den Zahn fühlen.

Das Erdbeben, das Mittelitalien im Oktober dieses Jahres erschüttert hat, betrifft unser Reisegebiet nicht. Die Stadt Norcia, die getroffen wurde, haben wir aus dem Programm genommen und durch den Besuch des Bolsenasees ersetzt.

Geprägt ist Umbrien von zahlreichen Landstädtchen, die in Tälern und an Berghängen vor sich hindösen. Die Bewohner sind stolz auf ihre Historie. Kein Wunder, kreuzten die selbstbewussten Stadtstaaten doch früher mit Päpsten und Kaisern die Klinge. Dass sich hier große Geschichte zugetragen hat, sieht man heute noch. An den bürgerlichen Palästen, den wehrhaften Burgen und den prächtigen Kirchen. Spoleto, Foligno, Gubbio oder Orvieto gehören zu diesen Perlen mittelalterlicher italienischer Stadtkultur. Und natürlich Assisi. Die Stadt, in der der Heilige Franziskus geboren wurde.

Kultur und Kulinarik

Mit der Leserreise ab nach Bella Italia

Neben der Kultur spielt bei den Leserreisen unseres Kulturmagazins traditionell die Kulinarik eine große Rolle. Peter Knobloch hat auch diesmal wieder Tavernen, Weingüter und Hersteller lokaler Spezialitäten ausgesucht, denen er mit seiner Reisegrup­pe einen Besuch abstatten wird. Im­merhin ist die Küche ein wichtiger Bestandteil der Kultur eines Landstrichs, die viel über den Charakter der Menschen sagt, die dort leben.

Umbrien ist vor allem für Trüffel und Steinpilze aus seinen duftenden Steineichenwäldern bekannt. Aber auch Deftiges kommt in dieser landwirtschaftlich geprägten Region auf den Teller. Zudem rollt der Wein in Umbrien geschmeidig über die Zunge. Der berühmte Weiße aus Orvieto etwa oder die feinen, fülligen Roten aus Montefalco lassen hier wenig Wünsche offen.

Dabei lässt man seinen Blick am besten weit in die Landschaft schweifen. Über die Hügel mit ihren Zypressenalleen, Landhäusern und Weinbergen. Umbrien sieht so aus, wie man sich als Italien-Roman­tiker die Toskana vorstellt. Nur mit weniger Menschen, weniger Tourismus und weniger Ferienhäusern deutscher Altkanzler. Eine versteckte Schönheit Italiens, die es unbedingt zu entdecken gilt.

Detaillierte Informationen zum Reiseprogramm finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Kulturmagazins Carpe diem oder schicken wir Ihnen auf Anfrage zu. Ein Anruf in der Geschäftsstelle des Weißenburger Tagblatts unter Tel. 0 91 41 / 85 90 90 oder eine E-Mail an buero@weissenburger-tagblatt.com genügt. Der Veranstalter der Reise ist das Weißenburger Unternehmen Engeler Reisen.

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