Neuer Spielertrainer für die TSG Pappenheim

30.6.2017, 08:53 Uhr
Neuer Spielertrainer für die TSG Pappenheim

© Uwe Mühling

Als Defensivallrounder und Flügelspieler war Seibold in den vergangenen fünf Jahren absoluter Leistungsträger und Führungsspieler bei den „Rot-Grünen“ und übernimmt nun zur neuen Saison das Traineramt. Vorstand Bastian Hillitzer sowie die Spartenleiter Lukas Löffler und Tim Meis­ter haben die entsprechenden Weichen gestellt, der Vorbereitungsplan steht und auch neue Betreuer für die Zweite (Michael Koch) und Dritte (Daniel Manger) sind gefunden. Vorbereitungsbeginn ist diesen Sonntag, 2. Juli.

Christopher Seibold spielte früher unter anderem für den SV Übermatzhofen, den TV Langenaltheim und in der Jugend für den TSV 1860 Weißenburg in der BOL. Der neue TSG-Coach war mehrere Jahre ehrenamtlich als Jugendtrainer tätig und gehört seit nunmehr drei Jahren als Beisitzer zum TSG-Vorstand. Nun übernimmt Seibold die Pappenheimer „Erste“ in der A-Klasse Süd.

Zwei B-Klassen-Teams

Neuer verantwortlicher Mann der zweiten Mannschaft ist der 23-jährige Michael Koch, er übernimmt die TSG Pappenheim II (B-Klasse Süd 2) vom letztjährigen Betreuer Versidin Ljiko. Koch hatte letzte Saison schon mehrere Male als Coach der „Zweiten“ ausgeholfen. Der zentrale Mittelfeldspieler war zudem letztes Jahr Kapitän und Topscorer der zweiten Mannschaft und hat schon eine zweijährige Erfahrung als Trainer der U19-Junioren der JFG Mittleres Altmühltal vorzuweisen.

Nachfolger für Arthur Batea, den Betreuer der TSG Pappenheim III, ist Daniel Manger (39). Der erfahrene Allrounder und Goalgetter spielt seit drei Jahren für die TSG Pappenheim und wird mit der „Dritten“ nach derzeitigem Stand in der B-Klasse West 2 antreten. Daniel Manger ist als Fußballer vor allem bekannt dafür, dass er als einstiger Stürmer des SV Übermatzhofen sechsmal die Torjägerkanone ergattert hat.

Die Meldung einer dritten Mannschaft erwies sich letzte Saison als voller Erfolg, schreibt die TSG in einer Pressemitteilung und wird weiter daran festhalten. Nicht nur, dass die „Dritte“ in der vergangenen Saison fast aufgestiegen wäre, auch personell lief es gut: die zweite und dritte Mannschaft mussten in den B-Klassen jeweils nur ein einziges Spiel wegen Personalmangels absagen.

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