Packendes Derby der ranghöchsten Frauenteams

29.11.2014, 08:00 Uhr
Packendes Derby der ranghöchsten Frauenteams

© Mühling

Die TSV-1860-Damen konnten mit dem dritten Sieg in Serie ihr Punktekonto ausgleichen (7:7) und rangieren nun auf dem fünften Tabellenplatz. Eine Position davor stehen die Langenaltheimerinnen, die als Aufsteiger bislang sehr beachtlich abgeschnitten haben und 7:5 Punkte aufweisen. Vor der Niederlage in Weißenburg hatten sie den TSV Wendelstein mit 8:6 bezwungen.

Hier holten das Doppel Zolnhofen/Straßner sowie die Einzelspielerinnen Sylvia Zolnhofer (2), Martina Straßner (2), Kristin Stadelbauer (2) und Simone Leinweber (1) die Punkte für den TVL. Bemerkenswert: Das erst 12-jährige Nachwuchstalent Kristin Stadelbauer gewann gegen die 65 Jahre ältere (!) Wendelsteinerin Roswitha Hengstmann in fünf Sätzen. Spätestens mit dem Erfolg gegen Wendelstein hatten sich die Langenaltheimerinnen in der höheren Liga etabliert und konnten von daher auch selbstbewusst in Weißenburg antreten.

Die TSV-1860-Damen hatten durch die vorangegangenen Siege ebenfalls genügend Auftrieb bekommen, sodass ein spannendes Duell zu erwarten war. Nach den Doppeln stand es zunächst 2:0 für Weißenburg. Straßner/Vorbrugg behaupteten sich in vier Sätzen gegen Zolnhofer/Straßner, und Wagner-Habib/Seidel benötigten drei Sätze gegen Graf/Leinweber.

In den Einzeln zogen die Gäste dann gleich: Das Straßner-Duell endete mit einem 3:2 für die Langenaltheimerin Martina gegen die Weißenburgerin Adelheid. Zudem gewann Sylvia Zolnhofer glatt in drei Sätzen gegen Brigitte Vorbrugg. In den folgenden Partien gingen Elfriede Wagner-Habib (2) und Brigitte Vorbrugg (1) für Weißenburg als Siegerinnen von den Platten, während Sylvia Zolnhofer (2), Michaela Graf (1) und Simone Leinweber (1) ihr Langenaltheimer Team in Führung brachten. Die letzten drei Partien gehörten dann allerdings den Gastgeberinnen, die durch Siege von Adelheid Straßner, Brigitte Vorbrugg und Eveline Seidel den 8:6-Endstand herstellten.

Wie eng der Vergleich im Versammlungsraum der Seeweiher-Turnhalle war, zeigt die Tatsache, dass vier Partien über fünf Sätze gingen und weitere fünf Spiele nach vier Durchgängen entschieden wurden. Herausragende Spielerin war Sylvia Zolnhofer mit drei Einzelsiegen.

TSV 1860 Weißenburg – TV Langenaltheim 8:6: Straßner/Vorbrugg – Zolnhofer/Straßner 9:11, 11:6, 11:9, 11:7; Wagner-Habib/Seidel – Graf/Leinweber 11:9, 11:6, 11:8; Straßner – Straßner 9:11, 11:6, 9:11, 11:7, 9:11; Vorbrugg – Zolnhofer 8:11, 4:11, 7:11; Wagner-Habib – Leinweber 11:2, 11:6, 7:11, 10:12, 11:5; Seidel – Graf 2:11, 11:8, 6:11, 8:11; Straßner – Zolnhofer 11:8, 5:11, 11:6, 13:15, 6:11; Vorbrugg – Straßner 11:7, 8:11, 11:6, 11:2; Wagner-Habib – Graf 11:8, 11:7, 11:9; Seidel – Leinweber 10:12, 11:1, 9:11, 7:11; Wagner-Habib – Zolnhofer 7:11, 11:7, 4:11, 11:9, 10:12; Straßner – Graf 11:6, 11:5, 11:6; Vorbrugg – Leinweber 11:5, 11:9, 11:7; Seidel – Straßner 11:8, 11:8, 8:11, 11:7.
 

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